Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer Review: Das ehrliche Urteil nach wochenlangem Test

Es begann, wie so oft, mit einem guten Vorsatz. Wir wollten gesündere Snacks für zwischendurch, für die Kinder, für Wanderungen. Beim Stöbern im Bioladen fiel unser Blick auf eine kleine Tüte getrockneter Mangostreifen – und dann auf das Preisschild. Ein kleiner Schock. Wie kann etwas so Simples so teuer sein? Kurz darauf das gleiche Spiel beim Beef Jerky. Lecker, proteinreich, aber preislich in einer Liga mit Trüffelöl. Da reifte in uns der Gedanke: Das müssen wir doch selbst machen können. Die Idee, die volle Kontrolle über die Zutaten zu haben, ohne Zuckerzusätze, ohne Konservierungsstoffe und zu einem Bruchteil der Kosten, war einfach zu verlockend. Doch die Vorstellung, Obst und Gemüse tagelang im Backofen bei niedriger Temperatur zu trocknen, schreckte uns ab – die Stromrechnung wäre vermutlich höher als die Ersparnis. Ein Dörrautomat musste her. Ein Gerät, das effizient, leise und präzise arbeitet. Unsere Suche führte uns zum Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer, einem Modell, das auf dem Papier alles versprach, was wir suchten: Kompaktheit, einfache Bedienung und einen attraktiven Preis.

Aigostar Crispy - Dörrautomat, Dörrgerät mit Temperaturregler, 240W, 35-70°C, 99h-Timer, 5...
  • 【Keine Gefahren für Ihre Gesundheit】 Der Dörrautomat ist aus Edelstahl und BPA-freiem Kunststoff hergestellt, mit 5 x Schalen (29,9 * 21,6 cm) und 1 x Tropfschale. Die Schalen konnen je nach...
  • 【LED Smart Panel】 Mit der genauen Temperatureinstellung können Sie verschiedene Arten von Lebensmitteln perfekt austrocknen. Sie können den Timer von 0 bis 99 Stunden einstellen order 30 Minuten...
  • 【Verschiedene Lebensmittel】Aigostar Dörrautomat für Lebensmittel bietet Option , leckere Dörrfleisch und Obst für die Familie selbst herzustellen,Zum Beispiel Bananenchips, Apfelchips,...

Worauf Sie vor dem Kauf eines Dörrautomaten achten sollten

Ein Dörrautomat ist weit mehr als nur ein weiteres Küchengerät; er ist eine Investition in einen gesünderen Lebensstil und kulinarische Kreativität. Er entzieht Lebensmitteln schonend Wasser, wodurch nicht nur ihre Haltbarkeit massiv verlängert, sondern auch ihr Geschmack intensiviert wird. Vitamine und Nährstoffe bleiben dabei weitgehend erhalten. Von knackigen Apfelchips über aromatische Kräuter für den Wintervorrat bis hin zu selbstgemachten Leckerlis für Haustiere – die Möglichkeiten sind schier endlos. Wer die Ernte aus dem eigenen Garten konservieren, Lebensmittelverschwendung reduzieren oder einfach nur teure Fertigsnacks ersetzen möchte, findet hier eine geniale Lösung.

Der ideale Kunde für ein solches Gerät ist jemand, der gerne experimentiert, Wert auf gesunde Ernährung legt und vielleicht sogar einen eigenen Garten besitzt. Familien, die eine Alternative zu zuckerhaltigen Süßigkeiten suchen, oder Sportler, die nahrhafte Snacks benötigen, profitieren enorm. Auch Hundebesitzer, die genau wissen wollen, was in den Leckerlis ihrer Vierbeiner steckt, werden einen Dörrautomaten lieben. Weniger geeignet ist er hingegen für Menschen mit sehr wenig Platz in der Küche oder für jene, die nur sehr selten den Bedarf haben, Lebensmittel zu trocknen. In diesem Fall könnte die Anschaffung ungenutzt Staub fangen und der Platz besser genutzt werden.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte genau abwägen:

  • Abmessungen & Platzbedarf: Ein Dörrautomat benötigt einen festen Platz auf der Arbeitsfläche, oft für viele Stunden am Stück. Messen Sie den verfügbaren Platz genau aus und vergleichen Sie ihn mit den Geräteabmessungen (beim Aigostar Crispy: 33 x 24,7 x 22,9 cm). Berücksichtigen Sie auch die Höhe, besonders wenn er unter Hängeschränken stehen soll.
  • Kapazität & Leistung: Die Anzahl der Einlegeböden (hier 5) bestimmt, wie viel Sie auf einmal dörren können. Wichtig ist auch der Abstand zwischen den Böden. Modelle wie der Aigostar Crispy, die einen variablen Abstand ermöglichen, bieten mehr Flexibilität für dickere Stücke wie Fleisch oder ganze Pilze. Die Wattzahl (hier 240W) ist ein Indikator für den Stromverbrauch und die Dörrleistung.
  • Materialien & Langlebigkeit: Das ist ein kritischer Punkt. Die Gehäuse bestehen oft aus Kunststoff oder Edelstahl. Die Einlegeböden können aus BPA-freiem Kunststoff oder Edelstahlgitter gefertigt sein. Edelstahl ist in der Regel langlebiger und hitzebeständiger, während Kunststoff leichter ist, aber, wie wir sehen werden, auch eine Schwachstelle sein kann.
  • Bedienkomfort & Reinigung: Ein digitales Display mit präziser Temperatur- und Zeitsteuerung ist ein großer Vorteil gegenüber analogen Drehreglern. Achten Sie auf einen großen Einstellbereich für Timer und Temperatur. Spülmaschinenfeste Teile erleichtern die Reinigung erheblich, aber die manuelle Reinigung sollte ebenfalls unkompliziert sein, ohne dass sich Essensreste in Ecken festsetzen können.

Die Auswahl des richtigen Geräts hängt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Es lohnt sich, genau hinzusehen.

Während der Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger sein kann, ist es immer klug, ihn im Kontext des gesamten Marktes zu betrachten. Für einen umfassenderen Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, einen Blick in unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu werfen:

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Ausgepackt und Aufgebaut: Der erste Eindruck des Aigostar Crispy Dörrautomaten

Die Lieferung erfolgte prompt und der Karton war, trotz kleinerer Blessuren an der Außenseite, innen gut gepolstert, sodass der Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer unversehrt bei uns ankam. Beim Auspacken fiel sofort das geringe Gewicht von knapp über 2 Kilogramm auf. Das Gerät ist erstaunlich kompakt, wie ein Nutzer treffend bemerkte, hat es ungefähr die Grundfläche eines DIN-A4-Blattes. Das macht es ideal für kleinere Küchen, in denen jeder Zentimeter zählt.

Das Design ist schlicht und funktional. Die Basis mit dem Heizelement und dem LED-Bedienfeld wirkt solide verarbeitet. Die fünf Einlegefächer und der Deckel sind aus durchsichtigem, BPA-freiem Kunststoff gefertigt, was den Vorteil hat, dass man den Dörrfortschritt jederzeit im Auge behalten kann, ohne das Gerät öffnen zu müssen. Allerdings machte uns die Haptik der Gitter sofort stutzig. Sie fühlen sich dünn und sehr flexibel an, fast schon “flatterig”, wie es ein anderer Anwender beschrieb. Dieser erste Eindruck sollte sich später leider bewahrheiten. Wie von einem Nutzer empfohlen, reinigten wir vor der ersten Inbetriebnahme alle Kunststoffteile gründlich, da ein deutlicher Plastikgeruch wahrnehmbar war. Ein kurzer Probelauf von 30 Minuten, wie in der Anleitung empfohlen, half dabei, diesen anfänglichen Geruch zu verflüchtigen. Die Einrichtung selbst ist denkbar einfach: stapeln, Stecker rein, fertig. Den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit können Sie hier prüfen.

Vorteile

  • Sehr präzise Temperatur- und Zeitsteuerung
  • Extrem langer Timer von bis zu 99 Stunden
  • Angenehm leiser Betrieb, auch über Nacht
  • Variable Stapelhöhe der Gitter für mehr Flexibilität
  • Geringer Stromverbrauch und kompakte Bauweise

Nachteile

  • Extrem schlechte Materialqualität der Kunststoffgitter
  • Gitter werden bei Hitze spröde und brechen sehr leicht

Der Aigostar Crispy im Härtetest: Von Apfelringen bis zu Beef Jerky

Ein Dörrautomat steht und fällt mit seiner Leistung im Dauereinsatz. Kann er die Versprechen aus der Produktbeschreibung im Küchenalltag halten? Wir haben den Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer über mehrere Wochen intensiv getestet und dabei eine breite Palette von Lebensmitteln zubereitet, um seine Stärken und, wie sich herausstellte, seine eine gravierende Schwäche aufzudecken.

Bedienung und Funktionalität: Kinderleicht, aber mit einem Haken

Das Herzstück der Bedienung ist das LED Smart Panel an der Vorderseite. Und hier glänzt der Aigostar Crispy auf ganzer Linie. Die Bedienung ist absolut intuitiv. Mit wenigen Knopfdrücken lassen sich die Temperatur in präzisen Schritten von 35 °C bis 70 °C und die Zeit einstellen. Besonders hervorzuheben ist der Timer, der bis zu unglaublichen 99 Stunden programmiert werden kann. Das ist ein Feature, das man oft nur bei teureren Geräten findet und das wir sofort zu schätzen lernten. Während Apfelringe in wenigen Stunden fertig sind, benötigt ein gut durchgetrocknetes Beef Jerky gerne mal 8, 9 oder mehr Stunden. Die Möglichkeit, das Gerät einfach laufen zu lassen, ohne nach 24 Stunden neu starten zu müssen, ist ein enormer Komfortgewinn. Ein Nutzer lobte genau diesen Punkt und wir können uns dem nur anschließen.

Ein weiterer massiver Pluspunkt ist die Lautstärke, oder besser gesagt, das Fehlen derselben. Der Lüfter, der die warme Luft zirkulieren lässt, arbeitet so leise, dass er kaum wahrnehmbar ist. Wir ließen das Gerät oft über Nacht in unserer offenen Wohnküche laufen und wurden kein einziges Mal im Schlaf gestört. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen Konkurrenzprodukten, die ein konstantes, monotones Surren von sich geben. Die Funktionalität wird durch die variabel stapelbaren Schalen abgerundet. Man kann sie drehen, um entweder einen Abstand von 1,5 cm oder 2,8 cm zu erhalten – perfekt, um sowohl dünne Kräuter als auch dicke Fleischstücke unterzubringen. Diese durchdachte Funktion hebt ihn von vielen anderen Modellen ab. Doch bei all dem Lob für die durchdachte Funktionalität gibt es einen gewaltigen Haken: die Materialqualität der Schalen, mit denen man bei jeder einzelnen Bedienung hantiert. Und dieser Haken ist so scharf, dass er das ganze positive Bild empfindlich stört.

Dörrergebnisse und Gleichmäßigkeit: Überraschend gut für den Preis

Am Ende des Tages zählt nur eines: das Ergebnis. Und hier hat uns der Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer positiv überrascht. Unsere ersten Versuche mit Apfel- und Bananenchips bei etwa 60 °C waren ein voller Erfolg. Die Scheiben wurden gleichmäßig trocken und wunderbar knusprig, ohne anzubrennen. Als Nächstes kamen die von unserer Tochter heissgeliebten Mangos an die Reihe, ein Anwendungsfall, den auch ein anderer Nutzer schilderte. Auch hier war das Ergebnis tadellos: intensiv im Geschmack, mit der perfekten zähen Konsistenz.

Anschließend wagten wir uns an scharfe Chilis aus dem Garten und an selbstgemachtes Beef Jerky. Für das Jerky wählten wir die maximale Temperatur von 70 °C und eine Laufzeit von 9 Stunden. Das Fleisch wurde perfekt durchgetrocknet, war haltbar und schmeckte fantastisch. Hierbei bestätigte sich die Beobachtung eines italienischen Nutzers: Da das Heizelement unten sitzt und die Luft nach oben steigt (vertikaler Luftstrom), trocknen die Lebensmittel auf den unteren Etagen tendenziell etwas schneller als auf den oberen. Für ein absolut gleichmäßiges Ergebnis empfiehlt es sich daher, die Einschübe nach der Hälfte der Zeit einmal umzuschichten – unten nach oben und oben nach unten. Das ist ein kleiner Mehraufwand, der bei Geräten dieser Bauart aber normal ist und dem hervorragenden Endergebnis keinen Abbruch tut. Für den Preis liefert das Gerät eine Dörrleistung, die sich nicht verstecken muss und die uns durchweg überzeugt hat.

Das kritische Materialproblem: Die Achillesferse der Kunststoffgitter

Nun kommen wir zum schwerwiegendsten und leider entscheidenden Manko dieses Geräts. Während die technische Leistung überzeugt, ist die Materialqualität der fünf Einlegegitter eine absolute Katastrophe. Unser anfängliches Gefühl, dass der Kunststoff “flatterig” und billig wirkt, hat sich auf die schlimmstmögliche Weise bestätigt. Nach nur der dritten Benutzung, bei der wir Fleisch bei 70 °C dörrten, zeigten sich am Rand des obersten Gitters erste feine Haarrisse. Bei der vierten Nutzung brach beim Herausnehmen der getrockneten Lebensmittel ein erster Gitterstab aus der Verankerung.

Unsere Erfahrung ist dabei kein bedauerlicher Einzelfall, sondern spiegelt exakt das wider, was zahlreiche Nutzer berichten. Ein Käufer schrieb: “Nach nur 4x Benutzung sind die ersten Gitterstäbe schon gebrochen und der Rand zeigt erste Risse.” Eine andere Nutzerin meldete frustriert: “Alle Kunststoffgitter sind leider eine nacheinander kaputtgegangen. Die haben die Hitze nicht ertragen.” Ein weiterer Bericht ist noch drastischer: “Nach der dritten Nutzung ist von den Zwischenablagen das komplette Material porös und rissig. Einige Zwischenstreben sind einfach abgefallen.” Es scheint, als ob der verwendete Kunststoff der dauerhaften Hitzeeinwirkung, insbesondere im oberen Temperaturbereich um 70 °C, schlicht nicht gewachsen ist. Er wird spröde, verliert seine Flexibilität und bricht bei der geringsten Belastung. Das ist ein fundamentales Design- und Materialversagen. Ein Dörrgerät ist nutzlos ohne funktionierende Einlegeböden. Diese eklatante Schwäche untergräbt die ansonsten gute Leistung des Geräts vollständig und macht eine uneingeschränkte Kaufempfehlung unmöglich. Es ist wirklich schade, denn das Kernkonzept des Geräts ist eigentlich hervorragend.

Reinigung und Wartung: Einfach, solange die Teile halten

Die Reinigung ist theoretisch sehr einfach. Die Einlegefächer und der Deckel sind laut Hersteller spülmaschinenfest. Angesichts unserer Erfahrungen mit der Hitzesensibilität des Kunststoffs würden wir davon jedoch dringend abraten. Die hohen Temperaturen in einem Geschirrspüler könnten den Zersetzungsprozess des Materials nur beschleunigen. Wir haben die Gitter daher ausschließlich von Hand mit warmem Wasser und mildem Spülmittel gereinigt. Das geht schnell und unkompliziert. Die glatten Oberflächen und das Gitterdesign lassen sich gut säubern. Das eigentliche Problem bei der Reinigung war jedoch die ständige Angst, beim Hantieren oder Abtrocknen weiteren Schaden anzurichten. Man behandelt die Gitter wie rohe Eier, weil man spürt, wie fragil sie geworden sind. Ein Nutzer meldete sogar, dass ihm bereits nach der ersten Reinigung Plastikstäbe gebrochen seien. Die Wartung beschränkt sich also darauf, die Basis trocken zu wischen und die Gitter so vorsichtig wie nur möglich zu behandeln, in der Hoffnung, ihre Lebensdauer zu maximieren.

Was sagen andere Nutzer? Ein Querschnitt der Meinungen

Die Online-Bewertungen für den Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer zeichnen ein sehr klares und konsistentes Bild, das sich exakt mit unseren Testergebnissen deckt. Es gibt eine klare Zweiteilung im Feedback: Lob für die Funktion, harsche Kritik am Material.

Auf der positiven Seite heben viele Nutzer hervor, wie gut das Gerät funktioniert. Kommentare wie “Ging alles Reibungslos, Gerät funktioniert gut 👍” oder “Das Endergebnis ist toll. Das Gerät lässt sich leicht bedienen” sind häufig zu finden. Gelobt werden insbesondere die einfache Handhabung, der leise Betrieb (“tiene ruido bajo”) und die tollen Resultate, sei es bei Chilis, Kartoffelchips oder selbstgemachtem Dörrfleisch und Hundeleckerlis. Die Ersparnis gegenüber gekauften Produkten wird ebenfalls als großer Vorteil genannt: “Super dörrfleisch man spart sehr viel Geld wenn man ihn sich Anschafft.”

Die negative Seite wird jedoch von einem einzigen, aber schwerwiegenden Problem dominiert: die katastrophale Qualität der Kunststoffgitter. Die Berichte sind alarmierend und wiederholen sich ständig. “Leider ist die Qualität der Kunststoffgitter sehr schlecht. Nach nur 4x Benutzung sind die ersten Gitterstäbe schon gebrochen”, fasst ein Nutzer das Kernproblem zusammen. Ein anderer schreibt: “Nach einmal reinigen sind die plastikstäbe schon gebrochen.” Die Enttäuschung ist bei vielen groß, da das Gerät ansonsten überzeugt hätte: “Ansonst währe ich zufrieden gewesen… Sehr schade. Bin traurig.” Diese Diskrepanz zwischen guter Leistung und mangelhafter Langlebigkeit ist das zentrale Thema, das potenzielle Käufer unbedingt vor einer Kaufentscheidung berücksichtigen sollten.

Alternativen zum Aigostar Crispy: Was der Markt sonst noch bietet

Angesichts der gravierenden Schwächen des Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer bei der Materialqualität lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz. Je nach Budget und Prioritäten gibt es interessante Alternativen, die genau diese Schwachstelle adressieren.

1. Balter Dörrgerät mit 5 Fächern

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Das Balter Dörrgerät stellt eine leistungsstärkere Alternative dar. Mit 600 Watt bietet es deutlich mehr Power als der Aigostar (240W), was zu potenziell schnelleren Trocknungszeiten führen kann. Der Temperaturbereich ist mit 35° – 75°C etwas breiter, während der Timer mit 48 Stunden kürzer ausfällt als die 99 Stunden des Aigostar. Der entscheidende Vorteil könnte in der robustere anmutenden Konstruktion liegen. Wer regelmäßig größere Mengen oder anspruchsvollere Lebensmittel wie Fleisch dörren möchte und Wert auf mehr Leistung legt, könnte hier eine gute Wahl treffen. Es ist die Option für Nutzer, denen die reine Dörrleistung wichtiger ist als eine maximale Timer-Laufzeit.

2. Sopito Silikon Dörrbleche 6er-Pack rund

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Dieses Produkt ist keine direkte Alternative, sondern eine clevere Ergänzung oder Lösung für ein häufiges Problem. Diese antihaftbeschichteten Silikonmatten sind perfekt, um zu verhindern, dass kleine Gegenstände wie Kräuter, Beeren oder Nüsse durch die Gitter fallen. Sie sind auch ideal für die Herstellung von Fruchtleder. Obwohl sie für runde Dörrgeräte konzipiert sind und nicht perfekt in den rechteckigen Aigostar passen, illustrieren sie eine wichtige Zubehörkategorie. Für Besitzer anderer Dörrgeräte sind sie eine fantastische Aufrüstung. Für Aigostar-Besitzer zeigen sie, was fehlt: eine Lösung für feines Dörrgut und eine Schutzschicht für die fragilen Gitter.

3. COSORI Dörrautomat Edelstahl 6 Einschübe

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Der COSORI Dörrautomat ist die Premium-Alternative und adressiert die Achillesferse des Aigostar direkt. Hier sind nicht nur das Gehäuse, sondern vor allem die sechs Einschübe aus langlebigem Edelstahl gefertigt. Damit ist das Problem von brechendem oder schmelzendem Kunststoff von vornherein ausgeschlossen. Er bietet mehr Kapazität, eine etwas höhere Leistung und kommt mit nützlichem Zubehör wie Dörrfolien und Gitternetzen. Der Timer ist mit 48 Stunden zwar kürzer, aber für die meisten Anwendungen ausreichend. Dies ist die klare Empfehlung für alle, die bereit sind, mehr zu investieren, um ein langlebiges, robustes und sorgenfreies Gerät zu erhalten.

Fazit: Ein Gerät mit zwei Gesichtern – Kaufempfehlung mit Vorbehalt

Unser wochenlanger Test des Aigostar Crispy Dörrautomat 240W 5 Einlegefächer hinterlässt uns mit sehr gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite steht ein technisch überzeugendes Gerät: Es ist flüsterleise, kinderleicht zu bedienen, bietet mit seinem 99-Stunden-Timer eine enorme Flexibilität und liefert durchweg hervorragende Dörrergebnisse. Für seinen günstigen Preis ist die reine Dörrleistung beeindruckend und macht Lust auf kulinarische Experimente. Wenn es nur darum ginge, würde es eine klare Empfehlung bekommen.

Auf der anderen Seite steht jedoch ein so gravierender Materialfehler, dass er alle positiven Aspekte überschattet. Die Einlegegitter aus Kunststoff sind von inakzeptabel schlechter Qualität. Sie halten der vorgesehenen Hitze nicht stand, werden spröde und brechen nach nur wenigen Anwendungen. Ein Dörrgerät ohne haltbare Gitter ist wertlos. Daher können wir dieses Gerät nur mit einer massiven Einschränkung empfehlen: für absolute Einsteiger mit einem sehr knappen Budget, die bereit sind, die Gitter mit extremer Vorsicht zu behandeln und hauptsächlich bei niedrigeren Temperaturen zu arbeiten. Wer jedoch ein langlebiges und zuverlässiges Küchengerät sucht, sollte unbedingt mehr Geld in ein Modell mit Edelstahleinschüben investieren. Der Frust über zerbrochene Teile wird die anfängliche Ersparnis schnell zunichtemachen. Wenn Sie sich der Risiken bewusst sind und das Gerät dennoch in Betracht ziehen, können Sie hier die vollständigen Details und aktuellen Nutzerbewertungen einsehen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-05 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API