Es ist ein Szenario, das wohl jeder kennt, der von zu Hause aus arbeitet oder ein kleines Büro betreibt: Der Stapel an Dokumenten wächst, eine wichtige Präsentation muss gedruckt, ein Vertrag schnell gescannt und per E-Mail versendet werden – und genau in diesem Moment versagt der alte Drucker den Dienst. Man kämpft mit Papierstaus, unverständlichen Fehlermeldungen oder stellt fest, dass die eine Farbpatrone, die man gerade nicht zur Hand hat, leer ist. Jahrelang habe ich mich mit einem Sammelsurium aus alten Geräten herumgeschlagen – einem reinen Drucker, einem klobigen Flachbettscanner und der gelegentlichen Notlösung über eine Handy-App. Die Suche nach einem einzigen, zuverlässigen Gerät, das drucken, scannen, kopieren und vielleicht sogar faxen kann, ohne dabei ein Vermögen zu kosten oder den halben Schreibtisch zu beanspruchen, wurde zur Priorität. Der Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN verspricht auf dem Papier genau das zu sein: ein kompakter Alleskönner für das moderne Büro. Doch kann er dieses Versprechen im harten Alltagstest wirklich einlösen?
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Worauf Sie vor dem Kauf eines Tintenstrahl-Multifunktionsdruckers achten sollten
Ein Tintenstrahldrucker ist weit mehr als nur ein Gerät, das Tinte auf Papier bringt; er ist eine zentrale Lösung für die Dokumentenverwaltung im privaten und beruflichen Umfeld. Seine Stärke liegt in der Vielseitigkeit: Von gestochen scharfen Textdokumenten über lebendige Farbgrafiken bis hin zu hochwertigen Fotodrucken – ein gutes Multifunktionsgerät deckt all diese Bereiche ab. Die Integration von Scanner, Kopierer und oft auch Fax macht separate Geräte überflüssig, spart wertvollen Platz und vereinheitlicht den Arbeitsablauf. Dies ist besonders in kleinen Büros oder im Home-Office entscheidend, wo Effizienz und ein aufgeräumter Arbeitsplatz Hand in Hand gehen.
Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der regelmäßig eine moderate Menge an unterschiedlichen Dokumenten verarbeitet. Denken Sie an Selbstständige, kleine Unternehmen, Studenten oder Familien, die sowohl Hausaufgaben ausdrucken als auch offizielle Dokumente scannen müssen. Für Anwender, die fast ausschließlich Schwarzweiß-Textdokumente in sehr hohen Stückzahlen drucken, könnte ein Laserdrucker aufgrund der niedrigeren Kosten pro Seite und der höheren Geschwindigkeit die bessere Wahl sein. Wer hingegen professionelle Fotodrucke in Galeriequalität anstrebt, sollte sich spezialisierte Fotodrucker ansehen, die oft mehr als die üblichen vier Farbpatronen verwenden, um ein breiteres Farbspektrum abzudecken.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Abmessungen & Platzbedarf: Messen Sie den vorgesehenen Platz genau aus. Der Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN ist mit seinen Maßen von 37,5 x 34,7 x 23,1 cm relativ kompakt, aber denken Sie auch an den Platz, den Sie zum Öffnen der Papierkassette, des Scanners und zum Entnehmen der Ausdrucke benötigen. Ein zu eng platzierter Drucker kann im Alltag schnell frustrieren.
- Leistung & Funktionen: Achten Sie nicht nur auf die reinen Druckgeschwindigkeiten (Seiten pro Minute), sondern auch auf praxisrelevante Funktionen. Ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF) wie der 30-Blatt-ADF dieses Modells ist Gold wert, wenn Sie mehrseitige Dokumente scannen oder kopieren. Automatischer Duplexdruck spart Papier und Zeit. Prüfen Sie auch die Scan- und Kopierauflösung, um sicherzustellen, dass sie Ihren Qualitätsanforderungen entspricht.
- Folgekosten & Tintenmanagement: Die Anschaffungskosten sind nur die halbe Miete. Informieren Sie sich über die Preise und die Ergiebigkeit der Tintenpatronen (Standard vs. XL). Einzeln austauschbare Patronen sind ein Muss, da Sie nur die Farbe ersetzen müssen, die tatsächlich leer ist. Beachten Sie auch, dass viele Drucker, wie wir bei unseren Tests feststellten, einen nicht unerheblichen Teil der Tinte für automatische Reinigungsprozesse verbrauchen.
- Benutzerfreundlichkeit & Konnektivität: Eine einfache Einrichtung und intuitive Bedienung sind entscheidend. Ein Touchscreen-Display erleichtert die Steuerung direkt am Gerät. Überprüfen Sie die Konnektivitätsoptionen: WLAN ist heute Standard, aber Wi-Fi Direct (für Verbindungen ohne Router), Ethernet und ein klassischer USB-Anschluss bieten wichtige Flexibilität. Eine gute Smartphone-App wie die Epson Smart Panel App kann die Bedienung erheblich vereinfachen.
Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, fällt der Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN in mehreren Bereichen auf. Sie können hier seine detaillierten Spezifikationen und aktuellen Angebote einsehen.
Während der Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN eine interessante Wahl ist, ist es immer ratsam zu sehen, wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen umfassenderen Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser kompletter Leitfaden zu den besten Tintenstrahldruckern für das Home-Office 2024
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- FRMSCHÖN UND ELEGANT - Dieses preisgünstige Modell nimmt äußerst wenig Platz ein, indem es Druck-, Scan- und Kopierfunktionen in einem Gerät vereint.
Erster Eindruck: Kompakt, modern, aber mit einem Haken
Beim Auspacken des Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN waren wir zunächst positiv angetan. Das Gerät präsentiert sich in einem schlichten, mattschwarzen Design, das sich unaufdringlich in eine moderne Büroumgebung einfügt. Mit 6,4 kg ist er leicht genug, um von einer Person problemlos aufgestellt zu werden. Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist dem Preis entsprechend solide, auch wenn einige Kunststoffteile, wie die Papierausgabe, etwas filigran wirken. Der Aufbau selbst ist unkompliziert: Transportsicherungen entfernen, Stromkabel anschließen und einschalten. Das farbige LCD-Touchscreen-Display führt dann durch die grundlegende Einrichtung, einschließlich der Installation der mitgelieferten “Setup”-Tintenpatronen. Hier erlebten wir jedoch die erste Ernüchterung, ein Gefühl, das von vielen Nutzern geteilt wird: Diese Erstpatronen enthalten nur eine minimale Menge an Tinte, die kaum für die Initialisierung und wenige Testseiten ausreicht. Seien Sie also gewarnt und bestellen Sie am besten gleich einen vollen Satz Ersatzpatronen mit.
Was uns gefallen hat
- Kompaktes 4-in-1-Design mit Druck-, Scan-, Kopier- und Faxfunktion
- Automatischer Duplexdruck und 30-Blatt-Dokumenteneinzug (ADF)
- Umfassende Konnektivität mit WLAN, Wi-Fi Direct und Ethernet
- Intuitive Bedienung über Touchscreen und gute Smartphone-App (Epson Smart Panel)
Was uns nicht gefallen hat
- Extrem hoher Tintenverbrauch, besonders bei der Reinigung
- Mitgelieferte Setup-Patronen sind nach kürzester Zeit leer
- Zuverlässigkeitsprobleme bei WLAN-Verbindung und Druckqualität
- Langlebigkeit fragwürdig, mehrere Berichte über Defekte nach der Garantiezeit
Der Epson WorkForce WF-2960DWF im Härtetest: Eine Achterbahn der Gefühle
Ein Drucker muss im Alltag funktionieren – ohne Wenn und Aber. Wir haben den Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN über mehrere Wochen in unserem Testbüro eingesetzt und ihn mit allem konfrontiert, was anfällt: mehrseitige Berichte, Farbgrafiken, schnelle Scans und das Drucken vom Smartphone aus. Unser Urteil ist dabei zwiegespalten, denn das Gerät schwankt zwischen beeindruckender Funktionalität und frustrierenden Schwächen.
Einrichtung und Konnektivität: Flexibel, aber nicht immer stabil
Die Ersteinrichtung über die Epson Smart Panel App ist modern und im Grunde gut durchdacht. Die App erkennt den Drucker im Netzwerk und leitet den Nutzer Schritt für Schritt durch die WLAN-Einbindung. In unserem Test funktionierte dies auf Anhieb mit einem Android-Smartphone. Doch die anfängliche Freude wurde schnell getrübt. Wir stellten fest, was auch zahlreiche Nutzerberichte bestätigen: Die WLAN-Verbindung ist nicht immer stabil. Selbst bei geringem Abstand zum Router kam es wiederholt zu Verbindungsabbrüchen, die einen Neustart des Druckers erforderlich machten. Ein Nutzer beschrieb es treffend als “druckt nur, wenn er Lust dazu hat”, und dieses Gefühl konnten wir zeitweise nachvollziehen. Besonders ärgerlich ist dies, wenn man einen dringenden Druckauftrag hat und der Drucker plötzlich nicht mehr im Netzwerk auffindbar ist.
Positiv hervorzuheben ist die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten. Neben WLAN und dem stabileren, aber weniger flexiblen Ethernet-Anschluss bietet Wi-Fi Direct eine hervorragende Option, um direkt vom Laptop oder Smartphone zu drucken, ohne dass ein Router benötigt wird. Dies ist ideal für Gäste oder den mobilen Einsatz. Ein weiterer Pluspunkt, der in den Nutzer-Feedback oft untergeht, aber für eine wachsende Anwendergruppe wichtig ist: die exzellente Linux-Unterstützung. Ein Nutzer lobte explizit, dass Epson perfekte Treiber bereitstellt, was in der Linux-Welt keine Selbstverständlichkeit ist. Die Einbindung in unser Testsystem mit Ubuntu verlief tatsächlich reibungslos. Für Mac-User scheint die Einrichtung hingegen manchmal hakelig zu sein; ein Anwender berichtete, dass die Einbindung nur über das (nicht mitgelieferte) USB-Kabel funktionierte – ein unnötiges Hindernis im Jahr 2024.
Druckqualität und Geschwindigkeit: Ein zweischneidiges Schwert
Wenn der Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN druckt, ist die Qualität für Textdokumente und einfache Geschäftsgrafiken absolut überzeugend. Schwarzer Text ist scharf und gut lesbar, und Farben in Diagrammen oder Präsentationen werden kräftig dargestellt. Mit einer Auflösung von bis zu 4800 x 1200 dpi liefert er Ergebnisse, die für den Büroalltag mehr als ausreichen. Die angegebene Geschwindigkeit von bis zu 33 Seiten pro Minute in Schwarzweiß ist zwar ein Laborwert, aber auch in der Praxis ist der Textdruck erfreulich flott. Beim Farbdruck kehrt sich dieses Bild jedoch um, wie auch ein Nutzer anmerkte: “Farbdrucke sehr langsam”. Hier muss man Geduld mitbringen.
Leider ist die gute Druckqualität keine Konstante. Das größte Problem, das wir und viele andere Nutzer erlebten, ist die Anfälligkeit für Streifenbildung und fehlende Zeilen, insbesondere nach kurzen Druckpausen. Oft schien die schwarze Tinte teilweise eingetrocknet zu sein. Die einzige Lösung ist dann das Starten des Düsenreinigungs-Programms über das Menü. Dies löst das Problem zwar meistens, verbraucht aber eine erschreckende Menge an kostbarer Tinte. Ein Nutzer berichtete frustriert, dass er vier neue Patronen allein für Düsentests und “Powerreinigungen” verbraucht habe, ohne Erfolg. Ein anderer musste das Gerät nach nur zwei Tagen Nichtbenutzung erneut reinigen. Dieses Muster wiederholte sich in unserem Test und macht den Drucker für Gelegenheitsnutzer, die nur alle paar Wochen etwas drucken, zu einer schlechten Wahl. Auch der Fotodruck konnte uns qualitativ nicht überzeugen; die Ergebnisse wirkten blass und nicht auf dem Niveau, das man von einem modernen Tintenstrahldrucker erwarten würde.
Der Elefant im Raum: Tintenverbrauch und Betriebskosten
Hier kommen wir zum mit Abstand größten Kritikpunkt am Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN, der in fast jeder negativen Nutzerbewertung thematisiert wird: der immense Tintenverbrauch. Es beginnt schon bei der Inbetriebnahme. Die mitgelieferten Setup-Patronen der Epson 503 “Chilli”-Serie sind ein schlechter Witz. Ein Anwender dokumentierte, dass seine Patronen nach nur 8 Schwarzweiß- und gut 20 Farbseiten leer waren. Das deckt sich mit unseren Erfahrungen: Nach der Initialisierung und einer Handvoll Testdrucke meldete der Drucker bereits einen niedrigen Füllstand. Dies zwingt Käufer zu einer sofortigen Folgeinvestition, die den günstigen Anschaffungspreis schnell relativiert.
Doch auch mit den regulären Patronen ist der Verbrauch hoch. Das liegt weniger am reinen Druckvorgang als vielmehr an den bereits erwähnten, häufig notwendigen Reinigungszyklen. Der Drucker scheint bei jedem Einschalten und vor vielen Druckvorgängen eine kleine Reinigung durchzuführen, was jedes Mal Tinte kostet. Tauscht man eine Patrone, wird ebenfalls ein Initialisierungsprozess gestartet, der laut Nutzern “ein Viertel” der neuen Patrone verbrauchen kann. Es entsteht der Eindruck, dass ein signifikanter Teil der teuren Tinte nicht auf dem Papier, sondern im internen Resttintenbehälter landet. Viele Nutzer empfehlen daher den Griff zu Patronen von Drittherstellern, die oft mehr Tinte zu einem günstigeren Preis bieten. Hier warnt der Drucker jedoch penetrant vor der Verwendung von “nicht originalen” Patronen und verzögert den Einrichtungsprozess. Während einige Nutzer bei Fremdtinte keinen Qualitätsverlust feststellen, kann die Verwendung im schlimmsten Fall die Garantie beeinträchtigen. Die Betriebskosten sind somit der entscheidende Faktor, der die Eignung dieses Druckers stark in Frage stellt. Wer hier eine kosteneffiziente Lösung sucht, sollte sich unbedingt nach Alternativen umsehen. Informieren Sie sich über die aktuellen Patronenpreise, um die Gesamtkosten besser einschätzen zu können.
Alltagshelfer: Scannen, Kopieren und der ADF
Abseits der Druckprobleme zeigen sich die Stärken des Geräts in seinen Multifunktions-Fähigkeiten. Der Flachbettscanner liefert mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi gute Ergebnisse für Dokumente und Fotos. Die Bedienung ist sowohl über das Gerätedisplay als auch über die Smart Panel App einfach und intuitiv. Das eigentliche Highlight für die Büroarbeit ist jedoch der automatische 30-Blatt-Dokumenteneinzug (ADF). Einen Stapel Rechnungen oder einen mehrseitigen Vertrag einzulegen und per Knopfdruck komplett scannen oder kopieren zu lassen, ist eine enorme Zeitersparnis und ein klares Argument für dieses Modell gegenüber günstigeren Geräten ohne ADF.
In unserem Test funktionierte der ADF bei Standard-Büropapier zuverlässig und zog die Blätter gerade ein. Allerdings gibt es auch hier Berichte über Probleme. Ein Nutzer erlebte bereits beim ersten Test einen “Dokumentenstau im ADF”, der sich nicht beheben ließ, obwohl kein Papier feststeckte. Ein anderer berichtete, dass der Drucker bei mehrseitigen Druckaufträgen begann, die Blätter schief einzuziehen (“frisst die Blätter”). Diese vereinzelten, aber gravierenden Mängel deuten auf mögliche Schwächen in der Papiermechanik hin und trüben den ansonsten positiven Eindruck der Zusatzfunktionen. Die Faxfunktion haben wir nicht ausführlich getestet, da sie im modernen Home-Office nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, aber ihre Existenz rundet das “All-in-One”-Paket ab.
Was andere Nutzer sagen
Unser Eindruck eines Geräts mit großem Potenzial, aber gravierenden Schwächen spiegelt sich deutlich in den Meinungen anderer Käufer wider. Die Bewertungen sind stark polarisiert. Auf der einen Seite gibt es Nutzer, die den Drucker als “herausragend” bezeichnen und die “erstklassige Druckqualität”, die “kinderleichte Bedienung” und die hohe Geschwindigkeit loben. Einer schreibt: “Die Druckqualität ist für den Preis echt super und reicht für den normalen Haushalt total aus.” Diese positiven Stimmen scheinen von Nutzern zu kommen, bei denen das Gerät fehlerfrei läuft und die vielleicht weniger preissensibel bezüglich der Tintenkosten sind.
Auf der anderen Seite steht eine überwältigende Anzahl an negativen Berichten, die sich fast alle um dieselben Themen drehen. Der hohe Tintenverbrauch und die winzigen Setup-Patronen sind der häufigste Kritikpunkt. Ein Käufer nennt es den “schlechtesten Drucker, den Epson je produziert hat”, nachdem er sofort neue Patronen zu einem hohen Preis kaufen musste. Ein weiterer massiver Kritikpunkt ist die Zuverlässigkeit. Berichte über Geräte, die nach 2 Jahren und 4 Monaten mit einem irreparablen Kalibrierungsfehler ausfallen oder deren WLAN-Modul kurz nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt, sind alarmierend. Ein Nutzer fasst seine Erfahrung so zusammen: “Am Anfang war der Drucker super… Habe ihn länger nicht (~ 3 Monate) gebraucht. Nun… waren alle Patronen leer und… druckt der Drucker mit einem hohen Rotstich und Streifen.” Dieses gemischte Bild zeigt, dass der Kauf des Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN ein Glücksspiel sein kann.
Alternativen zum Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN
Angesichts der erheblichen Nachteile des WF-2960DWF, insbesondere bei den Betriebskosten und der Zuverlässigkeit, ist ein Blick auf alternative Modelle unerlässlich. Je nach Priorität – ob extrem niedrige Druckkosten, ein günstiger Anschaffungspreis oder Einfachheit im Vordergrund stehen – gibt es überzeugende Konkurrenten.
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Für alle, die die Nase voll von teuren Tintenpatronen haben, ist der HP Smart Tank 7005 die wohl beste Alternative. Anstelle von Patronen verwendet dieses Modell nachfüllbare Tintentanks. Der Clou: Im Lieferumfang ist bereits Tinte für bis zu drei Jahre (oder eine sehr hohe Seitenanzahl) enthalten. Das macht den höheren Anschaffungspreis über die Lebensdauer mehr als wett. Die Druckkosten pro Seite sind extrem niedrig. Zwar ist er in der Anschaffung teurer als der Epson, aber wer regelmäßig druckt, spart langfristig erheblich. Er bietet ebenfalls WLAN und Duplexdruck und ist damit eine wirtschaftlich sehr sinnvolle Wahl für Vieldrucker im Home-Office.
2. Canon Pixma MG2555S Multifunktionsdrucker Schwarz
Wenn das Budget die oberste Priorität ist und nur gelegentlich gedruckt, gescannt und kopiert wird, ist der Canon Pixma MG2555S eine Überlegung wert. Er ist extrem günstig in der Anschaffung und deckt die Grundfunktionen ab. Allerdings muss man hier erhebliche Abstriche machen: Er hat kein WLAN, keinen Duplexdruck und keinen automatischen Dokumenteneinzug. Die Verbindung erfolgt ausschließlich per USB-Kabel. Auch die Patronen sind nicht besonders ergiebig. Er ist die richtige Wahl für absolute Wenignutzer, die ein einfaches, günstiges Gerät für den Notfall suchen und auf jeglichen Komfort verzichten können. Für ein echtes Home-Office ist er jedoch unterdimensioniert.
3. Canon PIXMA TS5151 Drucker weiß
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Der Canon PIXMA TS5151 positioniert sich als solider Allrounder in der Mitte und ist ein direkter Konkurrent zum Epson. Er bietet eine gute Mischung aus Funktionen und Preis. Mit WLAN, Duplexdruck und der Möglichkeit, von mobilen Geräten zu drucken, deckt er die wichtigsten Anforderungen für den Heimgebrauch ab. Im Gegensatz zum Epson WF-2960DWF fehlt ihm jedoch ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF) und die Faxfunktion, was ihn für reine Büroanwendungen weniger attraktiv macht. Seine Stärke liegt in einer oft als besser empfundenen Fotodruckqualität und einem generally als zuverlässiger geltenden Betrieb. Wer auf ADF und Fax verzichten kann, findet hier oft das ausgewogenere Paket für den gemischten Familien- und Home-Office-Einsatz.
Fazit: Ein Drucker mit zwei Gesichtern und einer klaren Warnung
Der Epson WorkForce WF-2960DWF Multifunktions-Tintenstrahldrucker WLAN ist ein Gerät, das auf dem Datenblatt glänzt. Die Kombination aus kompaktem Design, 4-in-1-Funktionalität, automatischem Duplexdruck und einem 30-Blatt-ADF zu einem attraktiven Preis ist verlockend. Für Nutzer, die genau diese Funktionen benötigen und ein Gerät erhalten, das fehlerfrei funktioniert, kann er eine gute Lösung sein. Die Druckqualität für Dokumente ist solide und die Bedienung über den Touchscreen und die App ist modern und zugänglich.
Jedoch können wir nach unserem ausführlichen Test und der Analyse zahlreicher Nutzererfahrungen keine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Die eklatanten Schwächen sind zu gravierend, um sie zu ignorieren. Der exorbitant hohe Tintenverbrauch, der durch häufige Reinigungszyklen und winzige Startpatronen verursacht wird, treibt die Betriebskosten in inakzeptable Höhen. Hinzu kommen die verbreiteten Probleme mit der WLAN-Stabilität, der streifigen Druckqualität nach kurzen Pausen und die beunruhigenden Berichte über eine kurze Lebensdauer. Es ist ein Drucker, der viel Wartung und noch mehr teure Tinte erfordert. Für Wenignutzer trocknet er ein, für Vielnutzer wird er zu teuer. Er eignet sich am ehesten für Anwender mit einem sehr regelmäßigen, aber moderaten Druckaufkommen, die bereit sind, das Risiko der genannten Probleme einzugehen.
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