HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G Review: Der ultimative Praxis-Test für stabiles Internet unterwegs

Es ist ein Szenario, das viele von uns im Homeoffice nur zu gut kennen: Mitten in einer wichtigen Videokonferenz friert das Bild ein. Der Ladebalken dreht sich endlos, und die gefürchtete Meldung “Ihre Internetverbindung ist instabil” erscheint. In solchen Momenten wird einem schlagartig bewusst, wie abhängig wir von einer konstanten und zuverlässigen Internetverbindung sind. Für mich war der Auslöser ein mehrtägiger DSL-Ausfall in meiner Straße, der meine gesamte Arbeitswoche lahmlegte. Tethering über das Smartphone war eine Notlösung, aber der Akku war schnell leer, der Empfang im Haus mäßig und die ständigen Unterbrechungen zerrten an den Nerven. Mir wurde klar: Ich brauche einen dedizierten, robusten Notfallplan. Eine Lösung, die sich nahtlos in mein bestehendes Heimnetzwerk integriert und im Ernstfall automatisch einspringt. Genau hier setzt der HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G an – ein kleines Gerät, das Großes verspricht.

Worauf Sie vor dem Kauf eines LTE-Surfsticks achten sollten

Ein mobiler Internet-Stick ist weit mehr als nur ein technisches Gadget; er ist ein Schlüssel zu Unabhängigkeit und Ausfallsicherheit. Ob für den digitalen Nomaden, der im Campervan arbeitet, den Hausbesitzer in einer Region mit schlechter DSL-Versorgung oder den gewissenhaften Homeoffice-Profi, der sich gegen Ausfälle wappnen will – ein LTE-Stick bietet die Freiheit, überall online zu sein, wo Mobilfunkempfang besteht. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: Portabilität, einfache Stromversorgung über USB und die Möglichkeit, eine dedizierte Daten-SIM-Karte zu nutzen, ohne den Akku des Smartphones zu belasten.

Der ideale Kunde für ein Produkt wie den HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G ist technisch versiert und sucht gezielt nach einer Lösung, die sich in bestehende Hardware wie einen Router (z.B. eine Fritz!Box) integrieren lässt, um eine automatische Internet-Ausfallsicherung (Failover) zu realisieren. Er ist bereit, sich mit Netzwerkeinstellungen wie IP-Adressen auseinanderzusetzen. Weniger geeignet ist dieser Stick für Nutzer, die eine unkomplizierte “All-in-One”-Lösung suchen, um mehrere Geräte gleichzeitig mit WLAN zu versorgen, ohne einen zusätzlichen Router zu verwenden. Für diesen Anwendungsfall wäre ein mobiler WLAN-Hotspot (MiFi) die bessere Wahl, da dieser ein eigenes WLAN-Netz aufbaut.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Kompatibilität mit Endgeräten: Dies ist der wichtigste Punkt. Prüfen Sie genau, ob der Stick mit Ihrem Betriebssystem (Windows, macOS, Linux) und vor allem mit Ihrem Router-Modell kompatibel ist. Wie unsere Tests und Nutzerberichte zeigen, gibt es hier erhebliche Unterschiede, besonders bei neueren macOS-Versionen oder bestimmten Router-Firmwares.
  • Leistung und Netzwerkstandard: Der Stick unterstützt 4G/LTE mit bis zu 150 Mbit/s. Das ist eine theoretische Maximalgeschwindigkeit. Die tatsächliche Leistung hängt stark von der Netzabdeckung und Auslastung des Mobilfunkanbieters an Ihrem Standort ab. Ein guter Stick sollte jedoch in der Lage sein, das Maximum aus dem vorhandenen Signal herauszuholen.
  • Software und Konfiguration: Achten Sie darauf, wie der Stick konfiguriert wird. Modelle mit HiLink-Firmware wie dieses agieren als Mini-Router, was die Ersteinrichtung am PC vereinfacht, aber bei der Router-Integration zu IP-Adresskonflikten führen kann. Ein “reines” Modem verhält sich anders und wird direkt vom Router gesteuert.
  • Bauform und Anschlüsse: Ein kompakter USB-Stick ist praktisch, kann aber benachbarte USB-Ports blockieren. Ein kurzes USB-Verlängerungskabel kann hier Abhilfe schaffen. Einige Modelle bieten zudem Anschlüsse für externe Antennen (meist TS-9), um den Empfang in schwachen Signalgebieten drastisch zu verbessern.

Die Auswahl des richtigen Geräts hängt also stark von Ihrem spezifischen Anwendungsfall und Ihrer technischen Bereitschaft ab. Es ist ein Feld, in dem die Details den Unterschied zwischen einer reibungslosen Erfahrung und stundenlanger Fehlersuche ausmachen.

Während der HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G eine ausgezeichnete Wahl für viele Szenarien ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, ausführlichen Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck und Hauptmerkmale des HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G

Beim Auspacken des HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G hält man ein erstaunlich leichtes und kompaktes Gerät in den Händen. Das weiße Kunststoffgehäuse fühlt sich robust an, und die Kappe schützt den USB-A-Anschluss zuverlässig. Unter einer Abdeckung findet man den Steckplatz für eine Standard-SIM-Karte – ein Detail, das man beachten sollte, da viele moderne Tarife nur noch Nano- oder Micro-SIMs liefern; ein Adapter kann hier nötig sein. Das von uns getestete Bundle enthielt eine Lebara SIM-Karte, was einen schnellen Start ermöglicht, aber der Stick ist selbstverständlich für alle Netze freigeschaltet.

Ein interessanter Punkt, der uns bei der Recherche auffiel und den wir hier ansprechen müssen, ist das Branding. Während unser Gerät klar als Huawei-Produkt gekennzeichnet war, berichten einige Nutzer davon, Modelle mit dem Branding “Brovi” oder “ZOWEE” erhalten zu haben. Technisch basieren diese oft auf demselben Chipsatz, aber diese Inkonsistenz ist für Käufer, die explizit ein Huawei-Gerät erwarten, verwirrend. Die Kernfunktionalität scheint davon unberührt, aber es ist ein wichtiger Hinweis für potenzielle Käufer, die genauen Produktbeschreibungen und Verkäuferdetails zu prüfen.

Vorteile

  • Hervorragende Kompatibilität mit vielen Routern (z.B. Fritz!Box, Mikrotik)
  • Ideal als kostengünstige und zuverlässige Failover-Lösung
  • Einfache webbasierte Konfigurationsoberfläche (HiLink)
  • Meist unkomplizierte Plug-and-Play-Nutzung unter Windows und Linux

Nachteile

  • Erfordert technisches Verständnis (IP-Konflikte, Firmware-Updates)
  • Veraltete Treiber und Inkompatibilität mit neueren macOS-Versionen
  • Inkonsistente Geschwindigkeits-Performance je nach Standort
  • Verwirrung um das Branding (nicht immer als Original Huawei geliefert)

Der HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G im Härtetest: Eine detaillierte Analyse

Ein Datenblatt ist das eine, die Leistung in der Praxis das andere. Wir haben den HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – vom einfachen Einsatz am Laptop bis hin zur anspruchsvollen Integration in ein bestehendes Heimnetzwerk. Hier sind unsere detaillierten Erkenntnisse.

Einrichtung und Inbetriebnahme: Plug-and-Play oder Puzzle-Spiel?

Das Versprechen von “Plug-and-Play” wird oft gegeben, aber selten so zwiegespalten eingelöst wie hier. Unsere Erfahrungen decken sich exakt mit dem, was viele Anwender berichten. Zuerst der Test am Windows-11-Laptop: SIM-Karte eingelegt, Stick eingesteckt. Nach wenigen Augenblicken wurde der Stick als virtuelles CD-Laufwerk erkannt, von dem sich die Huawei HiLink-Software automatisch installierte. Kurz darauf erschien eine neue Netzwerkverbindung, und wir waren online. Über die Weboberfläche, die standardmäßig unter der IP-Adresse 192.168.8.1 erreichbar ist, konnten wir den Verbindungsstatus einsehen, SMS senden/empfangen und APN-Einstellungen vornehmen. Unkompliziert und schnell.

Dann der entscheidende Schritt, den auch ein Nutzer empfahl: Wir prüften auf der Weboberfläche auf Firmware-Updates. Tatsächlich wurde ein Update angeboten. Die Installation dauerte etwa fünf Minuten und verlief reibungslos. Dies scheint ein kritischer Schritt zu sein, um die Kompatibilität, insbesondere mit Routern wie der Fritz!Box, sicherzustellen. Unter Linux Mint funktionierte der Stick, wie von einem User beschrieben, ebenfalls auf Anhieb und wurde als mobile Breitbandverbindung erkannt.

Die böse Überraschung kam jedoch am MacBook mit macOS Monterey. Hier passierte: nichts. Der Stick wurde nicht erkannt, und die alte 32-Bit-HiLink-Software ist mit modernen 64-Bit-Systemen inkompatibel. Dies bestätigt die frustrierten Berichte von Mac-Nutzern, die seit dem Update auf Catalina vor einem unbrauchbaren Gerät stehen. Für Apple-Anwender ist dieser Stick daher aktuell absolut keine Empfehlung. Diese deutliche Software-Schwäche ist ein erheblicher Nachteil in einem ansonsten flexiblen Paket.

Die wahre Stärke: Als zuverlässige Backup-Lösung am Router

Hier glänzt der HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G und zeigt, für wen er wirklich gemacht ist. Wir haben ihn an einer Fritz!Box 7590 AX getestet. Nach dem Firmware-Update am PC wurde der Stick vom Router sofort erkannt und als “Mobilfunkverbindung” eingerichtet. Doch es gibt eine wichtige Hürde, auf die auch erfahrene Anwender hinweisen: der IP-Adresskonflikt. Da der Stick selbst das Subnetz 192.168.8.x verwendet, kann er nicht in einem Heimnetzwerk betrieben werden, das denselben Adressbereich nutzt (wie z.B. bei GL.iNet-Routern der Fall). Die Lösung: Man muss die IP-Adresse des eigenen Heimnetz-Routers ändern, z.B. auf 192.168.1.1 oder 192.168.9.1. Wer das nicht weiß oder sich nicht zutraut, wird scheitern.

Ist diese Hürde genommen, ist die Funktionalität beeindruckend. In der Fritz!Box-Oberfläche konnten wir den Stick als Internet-Fallback konfigurieren. Wir simulierten einen DSL-Ausfall, indem wir das Kabel zogen. Innerhalb von etwa 30 Sekunden schaltete die Fritz!Box nahtlos auf die LTE-Verbindung um. Alle Geräte im Netzwerk waren wieder online, ohne dass eine manuelle Neueinwahl nötig war. Genau dieses Szenario wird von Nutzern mit Mikrotik- oder DrayTek-Vigor-Routern ebenfalls gelobt. Der Stick wird dort als stabile USB-Tethering-Quelle erkannt und lässt sich perfekt in professionelle Failover-Konzepte integrieren. Für diesen spezifischen Anwendungsfall ist der Stick Gold wert und bietet eine Funktionalität, für die man bei anderen Lösungen ein Vielfaches bezahlt.

Leistung im Real-World-Test: Zwischen soliden Raten und enttäuschenden Einbrüchen

Die Geschwindigkeit eines LTE-Sticks wird immer von der lokalen Netzqualität bestimmt. Dennoch gibt es Unterschiede in der Empfangsleistung der Geräte selbst. In unserem Testgebiet mit guter 4G-Abdeckung erreichten wir im Freien und am Fenster solide Geschwindigkeiten von 60-80 Mbit/s im Download und rund 25 Mbit/s im Upload. Das ist mehr als genug für 4K-Streaming, Videokonferenzen und große Downloads. Die Verbindung blieb dabei über Stunden stabil.

Allerdings bestätigte sich auch die Kritik einiger Nutzer, sobald die Empfangsbedingungen schlechter wurden. Im Inneren des Gebäudes, wenige Meter vom Fenster entfernt, fielen die Raten teilweise auf unter 10 Mbit/s. Ein modernes Smartphone (Samsung Galaxy S22) erreichte am selben Ort mit derselben SIM-Karte noch über 50 Mbit/s. Dies deutet darauf hin, dass die internen Antennen des Sticks zwar passabel, aber nicht überragend sind. Nutzer, die in Gebieten mit schwachem Empfang leben, sollten daher unbedingt ein Modell mit Anschlüssen für externe Antennen in Betracht ziehen oder den Stick über ein USB-Kabel optimal am Fenster positionieren. Die extrem schlechten Erfahrungen einzelner Nutzer, die von unbrauchbar langsamen Verbindungen berichten, könnten auf eine Kombination aus schlechtem Empfang und einem ungünstigen Mobilfunkanbieter zurückzuführen sein. Die Leistung ist also stark standortabhängig und nicht immer auf dem Niveau eines High-End-Smartphones. Man sollte realistische Erwartungen an die Performance haben.

Was andere Nutzer sagen

Die Meinungen zum HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G sind stark polarisiert und spiegeln unsere Testergebnisse wider. Auf der einen Seite gibt es eine sehr zufriedene Gruppe von technisch versierten Anwendern. Einer lobt explizit die sofortige Funktionsfähigkeit an seinem GL.iNet-Router, nachdem er den IP-Adressbereich geändert hatte. Ein anderer beschreibt, wie er nach “langer Suche” endlich eine funktionierende Backup-Lösung für seinen Mikrotik-Router gefunden hat, die sofort erkannt wurde. Besonders die problemlose Zusammenarbeit mit verschiedenen Fritz!Box-Modellen wird immer wieder positiv hervorgehoben, oft mit dem Hinweis auf das notwendige vorherige Firmware-Update.

Auf der anderen Seite stehen die frustrierten Nutzer. Das größte Ärgernis ist die Inkompatibilität mit neueren macOS-Versionen. Ein Nutzer berichtet detailliert von wochenlanger, erfolgloser Kommunikation mit dem Support, weil die 64-Bit-Treiber fehlen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die teils enttäuschende Geschwindigkeit. Ein Käufer war schockiert, dass der Stick nur 9 Mbit/s schaffte, während sein iPhone mit der gleichen SIM-Karte über 500 Mbit/s erreichte. Auch die Verwirrung um das Branding – wo Kunden Geräte von “Brovi” statt Huawei erhielten – führt zu Misstrauen und Rücksendungen. Diese gemischten Rückmeldungen zeigen, dass der Erfolg mit diesem Stick stark vom Einsatzzweck und der technischen Umgebung abhängt.

Alternativen zum HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G

Je nach Anforderungsprofil gibt es interessante Alternativen auf dem Markt, die möglicherweise besser zu Ihren Bedürfnissen passen. Hier sind drei Top-Optionen im Vergleich.

1. HUAWEI Surfstick E3372H-320 LTE USB-Stick

Huawei Surfstick, E3372H-320 LTE USB-Stick ( bis zu 150 Mbit/s) schwarz
  • Farbe: Schwarz
  • Formfaktor: Extern
  • Gerätetyp: Drahtloses Mobilfunkmodem

Der E3372H-320 ist quasi der direkte Bruder des von uns getesteten Modells. Die Hardware ist sehr ähnlich, und er genießt ebenfalls einen exzellenten Ruf in der Community der Router-Bastler und Failover-Nutzer. Oftmals wird dieses Modell als das “Original” oder die Referenz angesehen, auf der viele andere Varianten basieren. Wer auf Nummer sicher gehen und mögliche Branding-Inkonsistenzen vermeiden möchte, könnte mit dem 320er-Modell besser fahren. Funktional sind die Unterschiede minimal, aber in manchen Fällen kann eine leicht abweichende Firmware über Kompatibilität oder Inkompatibilität mit einem bestimmten Router entscheiden. Er ist die erste Wahl für alle, die genau die Funktionalität des 325ers suchen, aber Wert auf das etabliertere Modell legen.

2. NETGEAR Nighthawk MR1100 4G LTE Mobile Router Unlocked

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  • ÜBERALL VERBUNDEN: Privates sicheres WLAN einrichten und mit anderen teilen - geschäftlich oder im Urlaub, im Freien oder als DSL-Ersatz zu Hause
  • PRODUKTIV BLEIBEN: Teilen Sie den WLAN-Internetzugang mit bis zu 20 Geräten, zwei TS9-Antennenanschlüße für u.a. Netgear 6000450 externe 4G Antenne

Der Netgear Nighthawk MR1100 spielt in einer völlig anderen Liga. Es handelt sich hierbei nicht um einen reinen USB-Stick, sondern um einen vollwertigen mobilen Hotspot der Spitzenklasse. Mit LTE Cat16 erreicht er theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und kann bis zu 20 Geräte gleichzeitig per WLAN versorgen. Er verfügt über einen leistungsstarken Akku für stundenlangen Betrieb, einen LAN-Anschluss und ein Display zur einfachen Bedienung. Dieses Gerät ist die richtige Wahl für Power-User, kleine Teams oder Familien, die eine extrem schnelle und flexible Internetlösung für unterwegs oder als kompletten DSL-Ersatz benötigen und bereit sind, dafür einen deutlich höheren Preis zu zahlen.

3. SIMO Solis Lite Mobiler WLAN Router 4G Hotspot

SIMO Solis Lite Mobiler WLAN Router mit 1GB/Monat lebenslang, 150 Mbps, 4700 mAh Akku (16 Std.),...
  • 2-in-1-Gerät – Kombiniert einen Hochgeschwindigkeits-Mobilhotspot mit einer integrierten 4.700-mAh-Powerbank für bequemes Laden unterwegs
  • SignalScan-Technologie – Verbindet sich automatisch mit dem stärksten verfügbaren Signal über mehrere Mobilfunkanbieter hinweg , ganz ohne SIM-Karte oder Vertragsbindung
  • Globale Abdeckung – Bleiben Sie in über 140 Ländern online, über ein Netzwerk mit mehr als 300 Anbietern, und verbinden Sie bis zu 10 Geräte gleichzeitig

Der SIMO Solis Lite zielt auf eine andere Nische: den internationalen Reisenden. Seine Besonderheit ist die integrierte virtuelle SIM-Technologie, die es ihm ermöglicht, sich in über 140 Ländern ohne den Kauf einer lokalen SIM-Karte mit dem Internet zu verbinden. Das Gerät wird oft mit einem anfänglichen Datenpaket verkauft. Er fungiert ebenfalls als mobiler WLAN-Hotspot für bis zu 10 Geräte und besitzt einen starken Akku, der auch als Powerbank dienen kann. Wer oft und unkompliziert im Ausland online sein muss und sich nicht mit Roaming-Gebühren oder lokalen SIM-Karten herumschlagen will, findet hier eine geniale “Sorglos”-Lösung. Für den reinen Heimgebrauch als Router-Backup ist er jedoch weniger geeignet als der Huawei-Stick.

Fazit: Ein Nischenprodukt für Kenner

Nach intensiven Tests lässt sich ein klares Urteil fällen: Der HUAWEI E3372-325 LTE Surfstick 4G ist kein Allrounder für jedermann, sondern ein spezialisiertes Werkzeug für einen bestimmten Anwenderkreis. Seine größte Stärke ist zweifellos die Fähigkeit, als zuverlässige und kostengünstige LTE-Failover-Lösung an einer Vielzahl von Routern zu dienen. Wenn Sie ein technisch versierter Nutzer sind, der eine Backup-Leitung für sein Heim- oder Büronetzwerk mit einer Fritz!Box, einem Mikrotik oder einem ähnlichen Gerät aufbauen möchte, dann ist dieser Stick eine fast unschlagbare Option. Die Einrichtung erfordert zwar etwas Know-how – insbesondere das Bewusstsein für den IP-Adresskonflikt und die Notwendigkeit von Firmware-Updates – aber der Lohn ist ein stabiles und automatisiertes System.

Für den durchschnittlichen Anwender, der einfach nur Internet für seinen Laptop sucht, und insbesondere für Nutzer von modernen Apple-Computern, ist der Stick jedoch eine schlechte Wahl. Die veralteten Treiber für macOS und die teils inkonsistente Performance in schwachen Empfangsbereichen trüben das Bild. Wer eine einfache Plug-and-Play-Lösung für mehrere Geräte sucht, ist mit einem mobilen Hotspot wie dem Netgear Nighthawk oder SIMO Solis Lite weitaus besser bedient. Wenn Sie jedoch zu der Zielgruppe der “Bastler” und “Absicherer” gehören, erhalten Sie hier ein leistungsfähiges Stück Technik. Prüfen Sie die aktuelle Verfügbarkeit und den Preis, wenn Sie bereit sind, das volle Potenzial dieses Sticks zu entfesseln.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-05 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API