Raspberry Pi 3 Modell B+ Board Review: Der ultimative Test des Alleskönners

Kennen Sie das Gefühl? Eine brillante Idee für ein smartes Gadget, einen Retro-Gaming-Automaten oder ein Heimautomatisierungssystem blitzt im Kopf auf, aber die Umsetzung scheitert an der Wahl der richtigen Steuerzentrale. Ich stand schon oft vor dieser Herausforderung. Zu Beginn meiner Bastlerkarriere habe ich versucht, komplexe Logik mit klobigen Mikrocontrollern zu realisieren, nur um an deren begrenzter Rechenleistung und fehlender Konnektivität zu verzweifeln. Die Alternative, einen vollwertigen PC zu verwenden, war meist zu teuer, zu groß und verbrauchte viel zu viel Strom für ein Projekt, das 24/7 laufen sollte. Diese Lücke zwischen einfacher Steuerung und vollwertigem Computer ist genau der Ort, an dem ein Einplatinencomputer glänzen muss. Die richtige Wahl zu treffen ist entscheidend, denn sie bestimmt nicht nur die Leistungsfähigkeit des Projekts, sondern auch den Spaß und die Einfachheit bei der Entwicklung.

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Raspberry Pi 3 Modell B+ Board (3B+) Raspberry PI 3B+ (1GB) (3B Plus)
  • Raspberry Pi 3B+ 1GB
  • Hochwertige Material
  • Langlebig

Worauf Sie vor dem Kauf eines Einplatinencomputers achten sollten

Ein Einplatinencomputer ist mehr als nur eine Platine; er ist eine kompakte, kostengünstige und unglaublich vielseitige Lösung für Entwickler, Bastler und Technik-Enthusiasten. Seine Hauptaufgabe ist es, die volle Funktionalität eines Computers – Prozessor, Speicher, Ein-/Ausgänge – auf kleinstem Raum bereitzustellen. Der Hauptvorteil liegt in der Flexibilität: Von der Steuerung eines 3D-Druckers über den Betrieb eines eigenen Cloud-Servers bis hin zur Schaffung einer interaktiven Kunstinstallation sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Diese Boards demokratisieren die Technologieentwicklung und machen sie für jeden zugänglich, der bereit ist, ein wenig zu lernen.

Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der gerne experimentiert, lernt und kreative technische Lösungen für Probleme sucht. Ob Sie ein Student der Informatik, ein erfahrener Ingenieur, der einen Prototyp bauen möchte, oder ein Hobbyist sind, der sein Zuhause intelligenter machen will – ein Einplatinencomputer ist Ihr Werkzeugkasten. Weniger geeignet ist er hingegen für Anwender, die eine fertige “Out-of-the-Box”-Lösung für alltägliche Computeraufgaben wie Textverarbeitung oder High-End-Gaming suchen. Für diese Zwecke ist ein traditioneller Desktop-PC oder Laptop die bessere, wenn auch teurere, Wahl.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Platzbedarf: Diese Computer sind für ihre Kompaktheit bekannt. Achten Sie auf den Formfaktor, um sicherzustellen, dass das Board in Ihr geplantes Gehäuse oder Projekt passt. Überprüfen Sie auch die Position der Anschlüsse (USB, HDMI, Ethernet), da diese die Gehäusewahl und Kabelführung maßgeblich beeinflussen.
  • Leistung & Kapazität: Das Herzstück ist der Prozessor (CPU) und der Arbeitsspeicher (RAM). Für einfache Steuerungsaufgaben reicht oft weniger Leistung, aber für anspruchsvollere Anwendungen wie Videostreaming, Emulation oder Web-Server-Hosting sind ein Quad-Core-Prozessor und mindestens 1 GB RAM, wie sie das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board bietet, eine solide Basis.
  • Materialien & Langlebigkeit: Obwohl es sich um nackte Platinen handelt, ist die Verarbeitungsqualität entscheidend. Achten Sie auf saubere Lötstellen und robuste Anschlüsse. Die Langlebigkeit dieser Geräte ist legendär; viele laufen jahrelang ununterbrochen, was sie ideal für “Set-and-forget”-Anwendungen wie Server oder Sensorknoten macht.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Der Einstieg wird durch die Community und die verfügbare Software bestimmt. Eine große, aktive Community bedeutet mehr Anleitungen, Foren und vorgefertigte Software-Images. Die Wartung beschränkt sich meist auf Software-Updates, aber eine gute Kühlung kann die Lebensdauer des Prozessors bei hoher Last erheblich verlängern.

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sticht das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board in mehreren Bereichen hervor. Sie können seine detaillierten Spezifikationen hier erkunden und sehen, wie es sich im Vergleich positioniert.

Während das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board eine ausgezeichnete Wahl ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle, insbesondere im Bereich leistungsstärkerer PC-Systeme, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck und Kernfunktionen des Raspberry Pi 3 Modell B+ Board

Als das Päckchen ankam, war die Vorfreude groß. Der erste Eindruck ist typisch für Raspberry Pi: minimalistisch. Das Board selbst, sicher in einer antistatischen Tüte verpackt, ist alles, was sich im kleinen Karton befindet. Das ist ein wichtiger Punkt, den einige Nutzer übersehen: Netzteil, microSD-Karte, Gehäuse und Kabel müssen separat erworben werden. Für uns als erfahrene Bastler ist das Standard, für Neulinge kann es eine Überraschung sein. Das Board selbst fühlt sich hochwertig und robust an. Die Lötstellen sind sauber, die Ports sitzen fest. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem 3B, fallen sofort der metallische Hitzeschild über der CPU und der neue WLAN/Bluetooth-Chip auf. Diese deuten auf die wichtigsten Verbesserungen hin: bessere thermische Leistung und schnellere drahtlose Konnektivität. Die Anordnung der Ports bleibt weitgehend gleich, was die Kompatibilität mit den meisten bestehenden Gehäusen und Zubehörteilen sicherstellt – ein kluger Schachzug der Raspberry Pi Foundation. Es ist diese evolutionäre, aber durchdachte Weiterentwicklung, die die Plattform so zugänglich und beliebt macht.

Vorteile

  • Hervorragende Vielseitigkeit für unzählige Projekte (Retro-Gaming, Server, Robotik)
  • Verbesserte Konnektivität mit Dual-Band 802.11ac WLAN und Bluetooth 4.2
  • Starke Leistung für seine Klasse dank des 1,4 GHz Quad-Core-Prozessors
  • Riesige Community und umfangreiche Software-Unterstützung

Nachteile

  • Lieferung “nackt” ohne Netzteil, Gehäuse oder microSD-Karte
  • Benötigt neuere Betriebssystem-Images, was bei alten Projekten zu Kompatibilitätsproblemen führen kann

Das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board im Härtetest: Eine Tiefenanalyse der Leistung

Ein Datenblatt ist eine Sache, die reale Leistung eine andere. Um das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board wirklich zu verstehen, haben wir es in den letzten Wochen durch eine Reihe von anspruchsvollen Szenarien gejagt. Wir haben es als Gehirn für einen 3D-Drucker verwendet, es in eine Retro-Spielekonsole verwandelt und seine Netzwerkfähigkeiten als kompakter Heimserver auf die Probe gestellt. Unsere Ergebnisse waren durchweg beeindruckend und bestätigen, warum dieses kleine Board auch Jahre nach seiner Veröffentlichung immer noch ein Favorit in der Maker-Community ist.

Konnektivität und Netzwerk-Performance: Der Sprung nach vorn

Eine der signifikantesten Verbesserungen des 3B+ gegenüber seinen Vorgängern ist die drahtlose Konnektivität. In unserem Test-Setup, einem typischen Wohnhaus mit mehreren WLAN-Netzwerken und dicken Wänden, zeigte sich der Unterschied deutlich. Das integrierte Dual-Band (2,4 GHz und 5 GHz) 802.11ac WLAN ist ein wahrer Segen. Während ältere Pi-Modelle im überfüllten 2,4-GHz-Band oft mit Verbindungsabbrüchen und langsamen Geschwindigkeiten zu kämpfen hatten, konnten wir das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board problemlos mit unserem 5-GHz-Netzwerk verbinden. Die Datenübertragungsraten waren spürbar höher und vor allem stabiler. Beim Streamen von hochauflösenden Videos von einem NAS (Network Attached Storage) oder beim Herunterladen großer Dateien gab es kein Ruckeln oder Warten. Dies macht das Board zu einer erstklassigen Wahl für Projekte, die eine zuverlässige drahtlose Verbindung erfordern, wie z.B. Überwachungskameras oder Media Center (Kodi).

Auch die kabelgebundene Verbindung wurde verbessert. Obwohl der Gigabit-Ethernet-Port intern immer noch über einen USB 2.0-Bus angebunden ist (was die theoretische Höchstgeschwindigkeit auf ca. 300 Mbit/s begrenzt), ist dies immer noch eine Verdreifachung der Geschwindigkeit im Vergleich zum 100-Mbit/s-Port des Vorgängers. In der Praxis bedeutet dies schnellere Dateiübertragungen und eine reaktionsschnellere Erfahrung bei der Verwendung als kleiner Server oder Netzwerk-Ad-Blocker (Pi-hole). Bluetooth 4.2 / BLE (Bluetooth Low Energy) rundet das Paket ab und ermöglicht eine einfache Kopplung mit drahtlosen Tastaturen, Controllern oder IoT-Sensoren bei gleichzeitig geringem Stromverbrauch. Diese umfassenden Konnektivitätsoptionen sind es, die dieses Board so flexibel machen.

Das Herzstück für Maker-Projekte und Heimautomatisierung

Die wahre Magie des Raspberry Pi liegt in seiner Fähigkeit, die digitale mit der physischen Welt zu verbinden. Dafür verantwortlich sind die 40 GPIO-Pins (General Purpose Input/Output). Wir haben das Board als Steuerzentrale für unser Klipper-basiertes 3D-Drucker-Setup verwendet, eine Anwendung, die von einem Nutzer explizit erwähnt wurde. Die Einrichtung war dank der exzellenten Dokumentation und der großen Community unkompliziert. Das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board übernahm die komplexen Berechnungen für die Druckbewegungen und entlastete so den Mikrocontroller des Druckers. Das Ergebnis: schnellere, leisere und qualitativ hochwertigere Drucke. Die Möglichkeit, den Drucker über eine Webschnittstelle zu steuern und mit einer USB-Webcam zu überwachen, ist ein enormer Komfortgewinn.

Ein weiteres Testprojekt war ein einfacher Heimautomatisierungs-Hub mit Home Assistant. Hierbei steuerte der Pi Lichter und Sensoren. Der Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz und 1 GB RAM war mehr als ausreichend, um Dutzende von Geräten zu verwalten und komplexe Automatisierungen flüssig auszuführen. Die Zuverlässigkeit ist hierbei entscheidend – und das Board lieferte. Es lief wochenlang ohne einen einzigen Absturz. Ein Nutzerbericht, der das Board erfolgreich für einen “Duplex Hotspot for Digital Mobile Radio” einsetzt, unterstreicht diese Zuverlässigkeit in 24/7-Anwendungen. Genau für solche “Set-and-forget”-Aufgaben ist es wie geschaffen. Die schier endlose Kompatibilität mit Sensoren, Relais und anderen elektronischen Bauteilen macht es zur ersten Wahl für jeden, der über das reine Programmieren hinausgehen und handfeste Ergebnisse schaffen will.

Retro-Gaming-Kraftwerk und Multimedia-Zentrale

Kein Test eines Raspberry Pi wäre vollständig ohne einen Ausflug in die Welt des Retro-Gamings. Wir installierten RetroPie, eine beliebte Software-Distribution, die unzählige klassische Spielkonsolen emuliert. Der Prozess ist denkbar einfach: Image auf eine microSD-Karte flashen, Controller anschließen und loslegen. Das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board bewältigte Emulatoren für Systeme wie das NES, SNES, Sega Genesis und sogar die erste PlayStation mit beeindruckender Leichtigkeit. Die Spiele liefen flüssig und ohne merkliche Verzögerung. Ein Nutzer, der es für einen “retropie in un cabinato” (in einem Arcade-Automaten) verwendet, bestätigt unsere Erfahrung: Es funktioniert perfekt und ohne Probleme.

Die verbesserte thermische Leistung des 3B+ spielt hier eine wichtige Rolle. Der Prozessor ist nun von einem Heatspreader abgedeckt, der die Wärme effizienter verteilt. Bei längeren Gaming-Sessions unter Volllast drosselte die CPU zwar immer noch irgendwann die Taktrate, um eine Überhitzung zu vermeiden, aber dies geschah deutlich später und weniger aggressiv als bei früheren Modellen. Für optimale Leistung empfehlen wir dennoch einen kleinen passiven oder aktiven Kühlkörper, besonders wenn das Board in einem engen Gehäuse verbaut wird. Als Multimedia-Center mit Kodi zeigte das Board ebenfalls eine starke Leistung und spielte Full-HD-Videos (1080p) problemlos ab. Wenn Sie nach einer erschwinglichen und anpassbaren Lösung für Retro-Spiele oder Medienwiedergabe suchen, ist dieses Board eine fantastische Wahl. Für alle, die ein solches Projekt planen, ist das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board hier eine ausgezeichnete Ausgangsbasis.

Was andere Nutzer sagen

Der Konsens unter den Nutzern ist überwältigend positiv und spiegelt unsere eigenen Testergebnisse wider. Viele heben die Zuverlässigkeit und die “funktioniert einfach”-Natur des Boards hervor. Kommentare wie “funktioniert perfekt, benutzt für Retropie in einem Arcade-Automaten” oder “wurde verwendet, um einen Duplex-Hotspot für Digital Mobile Radio zu betreiben — funktioniert gut” zeigen die breite Anwendbarkeit und Stabilität. Ein anderer Anwender bestätigt den reibungslosen Einsatz für Klipper mit einer Webcam, was die Eignung für anspruchsvolle Maker-Projekte unterstreicht.

Kritikpunkte sind seltener, aber dennoch wichtig. Einige Nutzer waren überrascht oder enttäuscht, dass das Board “nackt” geliefert wird, also ohne Netzteil oder SD-Karte. Dies ist branchenüblich, aber für Einsteiger ein wichtiger Hinweis. Ein anderer Nutzer äußerte Bedenken bezüglich der Verpackung (fehlende antistatische Tüte), was auf ein potenziell gebrauchtes oder schlecht gelagertes Produkt hindeuten könnte – ein Problem, das eher dem jeweiligen Verkäufer als dem Produkt selbst anzulasten ist. Die technisch fundierteste Kritik kam von einem erfahrenen Anwender, der feststellte, dass sein sehr altes Betriebssystem-Image nicht auf dem neuen Board bootete. Er musste auf ein neueres Raspberry Pi OS aktualisieren. Dies ist ein wichtiger technischer Hinweis: Das 3B+ erfordert aktuellere Firmware und Software als seine Vorgänger.

Alternativen zum Raspberry Pi 3 Modell B+ Board im Vergleich

Obwohl das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board ein unglaublich vielseitiger Einplatinencomputer ist, hängt die beste Wahl immer vom spezifischen Projekt ab. Manchmal benötigt man mehr Rechenleistung für einen vollwertigen PC, oder man sucht gezielt nach Komponenten, um ein bestehendes Projekt zu erweitern. Hier sind drei interessante Alternativen für unterschiedliche Anwendungsfälle.

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  • Das ASUS TUF Mainboard bietet erweiterte Konnektivität: PCIe 50 für Grafikkarten und USB4 40 Gbps mit PD-Schnellladeunterstützung ermöglichen schnellste Datenübertragung

Diese Alternative spielt in einer völlig anderen Liga. Das ASUS TUF Gaming Mainboard ist das Fundament für einen High-End-Desktop-PC. Es ist nicht als Konkurrent zum Raspberry Pi zu sehen, sondern als Lösung für Anwender, deren Leistungsanforderungen weit über die eines Einplatinencomputers hinausgehen. Wenn Ihr Projekt intensives Gaming, professionelle Videobearbeitung oder das Betreiben mehrerer virtueller Maschinen umfasst, benötigen Sie die Power, die nur eine dedizierte CPU der neuesten Generation auf einem Mainboard wie diesem bieten kann. Es bietet modernste Technologien wie PCIe 5.0, DDR5-RAM und WiFi 7. Wer also feststellt, dass die Rechenleistung des Pi für seine Ambitionen nicht ausreicht, sollte den Bau eines vollwertigen PCs auf Basis eines solchen Boards in Betracht ziehen.

2. AZDelivery GY-521 3-Achsen Gyroskop und Beschleunigungssensor

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  • Kompatibel mit MPU-6050 Sensor Chip zur Lageregelung mit 3 Achsen und 6 Freiheitsgraden ermöglicht die exakte Positionierung im Raum

Dieses Produkt ist keine Alternative, sondern vielmehr ein perfekter Partner für das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board. Der GY-521 Sensor misst Bewegung und Orientierung auf drei Achsen. Er ist ein Paradebeispiel für die Art von Hardware, die man an die GPIO-Pins des Raspberry Pi anschließt, um interaktive Projekte zu realisieren. Man könnte damit einen selbstbalancierenden Roboter, einen Flugcontroller für eine Drohne oder ein gestengesteuertes Interface bauen. Wer also nicht nach einem anderen Computer sucht, sondern sein bestehendes Raspberry-Pi-Projekt um spannende Fähigkeiten erweitern möchte, für den ist ein solcher Sensor die ideale Wahl. Er demonstriert die Stärke des Pi-Ökosystems: die einfache Integration von externer Hardware.

3. Gigabyte B550 Gaming X V2 Motherboard

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Ähnlich wie das ASUS-Board ist auch das Gigabyte B550 eine Basis für einen leistungsstarken Desktop-PC, allerdings positioniert es sich eher im preisbewussten Mittelklasse-Segment. Es unterstützt AMD Ryzen CPUs und bietet eine hervorragende Balance aus Preis und Leistung für Gaming und produktive Aufgaben. Wenn Sie einen leistungsfähigen Heimserver, eine dedizierte Gaming-Maschine oder einen Arbeits-PC bauen möchten, der deutlich mehr Leistung als das Raspberry Pi bietet, aber nicht das Budget für die absolut neueste Technologie haben, ist ein B550-Board eine exzellente Wahl. Es ist der logische nächste Schritt für Nutzer, die mit dem Pi an die Leistungsgrenzen stoßen und ein “richtiges” Computersystem aufbauen wollen.

Unser finales Urteil: Ist das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board die richtige Wahl?

Nach intensiven Tests in verschiedenen Szenarien können wir mit voller Überzeugung sagen: Das Raspberry Pi 3 Modell B+ Board ist auch Jahre nach seiner Einführung ein absoluter Champion in der Welt der Einplatinencomputer. Es trifft den perfekten Punkt zwischen Leistung, Preis und Vielseitigkeit. Die signifikanten Verbesserungen bei der Netzwerk-Konnektivität mit Dual-Band-WLAN und schnellerem Ethernet machen es relevanter denn je für vernetzte Projekte. Seine robuste Leistung reicht für eine erstaunliche Bandbreite von Anwendungen – von Retro-Gaming über Heimautomatisierung bis hin zu anspruchsvollen Maker-Projekten wie der Steuerung von 3D-Druckern.

Es ist das ideale Werkzeug für jeden, der lernen, experimentieren und kreativ sein möchte. Die riesige Community und die Fülle an verfügbaren Anleitungen und Software machen den Einstieg so einfach wie nie zuvor. Zwar ist es wichtig zu wissen, dass man Zubehör wie Netzteil und SD-Karte separat benötigt, doch dieser modulare Ansatz ist Teil dessen, was die Plattform so flexibel macht. Für Bastler, Studenten, Lehrer und alle Technik-Enthusiasten dazwischen ist es eine uneingeschränkte Empfehlung.

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