Jedes Jahr im Spätsommer dasselbe Bild: Mein kleiner Garten explodiert förmlich vor Leben. Die Zucchini wachsen schneller, als wir sie essen können, die Apfelbäume biegen sich unter der Last ihrer Früchte und die Kräuterbeete duften um die Wette. Es ist ein Segen, aber auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Wie kann man all diese Köstlichkeiten konservieren, ohne auf zuckerbeladene Konfitüren oder gefrorene, matschige Kompromisse zurückgreifen zu müssen? Die Antwort schien auf der Hand zu liegen: Dehydration. Die uralte Kunst des Trocknens, modern interpretiert in einem kompakten Küchengerät. Der Gedanke, knackige Apfelchips für die Kinder, aromatisches Jerky für Wanderungen und hochkonzentrierte Kräuter für den Winter herzustellen, war verlockend. Der **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** schien mit seinem günstigen Preis und den digitalen Einstellungsmöglichkeiten der perfekte Einstieg in diese Welt zu sein. Doch wie wir bald feststellen sollten, ist nicht alles Gold, was glänzt – oder in diesem Fall, nicht jeder Kunststoff hält, was er verspricht.
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Worauf Sie vor dem Kauf eines Dörrgeräts achten sollten
Ein Dörrautomat ist weit mehr als nur ein weiteres Gerät, das auf der Arbeitsplatte verstaubt. Er ist ein Werkzeug für bewusste Ernährung, eine Brücke zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und ein Tor zu einer neuen Welt kulinarischer Kreativität. Durch den sanften Entzug von Wasser werden Lebensmittel nicht nur haltbar gemacht, sondern ihre Aromen intensiviert, während wertvolle Nährstoffe und Enzyme weitgehend erhalten bleiben. Das Ergebnis sind gesunde Snacks ohne Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder raffinierten Zucker.
Der ideale Kunde für ein solches Gerät ist jemand, der die Kontrolle über seine Ernährung schätzt, sei es der Hobbygärtner mit Ernteüberschuss, die Familie auf der Suche nach gesunden Pausensnacks oder der Tierbesitzer, der hochwertige Leckerlis selbst herstellen möchte. Weniger geeignet ist ein Einsteigermodell für Anwender, die große Mengen kommerziell verarbeiten wollen oder höchste Präzision für empfindliche Rohkost benötigen. In diesen Fällen wären leistungsstärkere Geräte mit Edelstahl-Einschüben und präziserer Luftstrom-Technologie die bessere Wahl.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Abmessungen & Platzbedarf: Dörrgeräte sind nicht winzig. Messen Sie den verfügbaren Platz auf Ihrer Arbeitsplatte oder in Ihrem Vorratsschrank aus. Der TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen ist mit seinen Maßen von ca. 30x30x26 cm relativ kompakt, aber die fünf Etagen benötigen dennoch Raum, um effizient arbeiten zu können.
- Kapazität & Leistung: Die Anzahl der Etagen (hier fünf) bestimmt, wie viel Sie auf einmal trocknen können. Die Wattzahl (hier 380 Watt) gibt einen Hinweis auf die Heizleistung. Eine höhere Wattzahl bedeutet nicht immer bessere Ergebnisse; entscheidend ist die Effizienz des Lüfters und die gleichmäßige Wärmeverteilung. Für den Hausgebrauch sind 300-500 Watt ein guter Richtwert.
- Materialien & Langlebigkeit: Dies ist der kritischste Punkt. Die meisten Einsteigergeräte verwenden Kunststoffgitter. Hier ist es essenziell, dass diese aus hochwertigem, hitzebeständigem und BPA-freiem Material bestehen. Günstiger Kunststoff kann sich bei Hitze verformen oder, im schlimmsten Fall, schmelzen. Edelstahl-Einschübe sind langlebiger und leichter zu reinigen, finden sich aber meist in höheren Preisklassen.
- Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Digitale Regler für Temperatur und Zeit, wie sie der TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen bietet, sind ein erheblicher Vorteil gegenüber analogen Modellen. Prüfen Sie auch, wie einfach sich das Gerät reinigen lässt. Sind die Gitter spülmaschinenfest? (Spoiler: Bei diesem Modell sind sie es laut Herstellerangaben nicht).
Die Wahl des richtigen Dörrgeräts kann den Unterschied zwischen kulinarischer Freude und frustrierendem Ärgernis ausmachen. Es lohnt sich, die Optionen sorgfältig abzuwägen.
Während der TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen eine interessante Option für Einsteiger zu sein scheint, ist es immer ratsam zu sehen, wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unsere Top 10 Empfehlungen für Dörrautomaten im detaillierten Test und Vergleich
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Erster Eindruck und Hauptmerkmale des TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen
Beim Auspacken des **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** bestätigt sich der erste Eindruck, den man vom Preis ableiten könnte: Er ist extrem leicht und besteht fast ausschließlich aus weißem und schwarzem Kunststoff. Mit nur 1,8 Kilogramm lässt er sich mühelos bewegen und verstauen. Der Aufbau ist selbsterklärend: Die fünf BPA-freien Kunststoff-Etagen werden einfach auf die Basis mit dem Heizelement und dem Ventilator gestapelt. Die rechteckige Form ist praktisch und platzsparend im Vergleich zu runden Modellen.
Das digitale Bedienfeld an der Vorderseite ist ein klares Plus in dieser Preisklasse. Mit einfachen Tasten lassen sich die Temperatur stufenlos zwischen 35°C und 70°C und der Timer präzise einstellen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Geräten mit nur wenigen festen Hitzestufen. Die Gitter der Einlegeböden sind relativ feinmaschig, was ideal für kleinere Kräuter oder Beeren ist, ohne dass etwas durchfällt. Die Möglichkeit, die Tabletts in zwei verschiedenen Höhen (1,3 cm oder 2,4 cm) zu stapeln, um auch dickere Stücke unterzubringen, ist ein durchdachtes Detail. Auf dem Papier scheint der TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen alle wichtigen Boxen für einen erfolgreichen Einstieg ins Dörren abzuhaken. Die wahre Prüfung aber sollte erst im Betrieb folgen – mit leider ernüchternden Ergebnissen.
Was uns gefallen hat
- Digitale Steuerung mit präzisem Timer und Temperaturregler (35-70°C)
- Sehr günstiger Anschaffungspreis, ideal für Einsteiger mit kleinem Budget
- Kompakte und leichte Bauweise, einfach zu verstauen
- Fünf Etagen mit variablem Stapelabstand für flexibles Dörren
Was uns nicht gefallen hat
- Extrem minderwertige Materialqualität der Einlegeböden
- Hohes Risiko des Schmelzens und Verziehens der Gitter schon bei niedrigen Temperaturen
- Keine Spülmaschineneignung der Tabletts
Die Leistung im Härtetest: Eine Geschichte von Versprechen und Enttäuschungen
Ein Dörrautomat wird nicht nach seinem Aussehen oder seinen Spezifikationen auf dem Papier beurteilt, sondern nach seinen Ergebnissen und seiner Zuverlässigkeit im Dauereinsatz. Wir haben den **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** mit verschiedenen Lebensmitteln auf die Probe gestellt, von saftigen Apfelscheiben über aromatische Kräuter bis hin zu mariniertem Fleisch für Jerky.
Bedienung und Benutzerfreundlichkeit: Simpel, aber trügerisch
Die erste Interaktion mit dem Gerät ist durchaus positiv. Das digitale Display ist klar ablesbar und die Bedienung über die Tasten ist intuitiv. Temperatur in 5-Grad-Schritten und Zeit in 30-Minuten-Intervallen einstellen – das ist alles, was es zu tun gibt. Ein Piepton signalisiert das Ende des Dörrvorgangs. Diese Einfachheit ist verlockend, denn sie senkt die Hemmschwelle, das Gerät auch wirklich zu benutzen. Man muss keine komplizierten Anleitungen wälzen, sondern kann direkt loslegen. Wir starteten unseren ersten Testlauf mit dünn geschnittenen Apfelringen bei 55°C für etwa 8 Stunden. Die Vorbereitung war ein Kinderspiel, und das Gerät lief leise und unauffällig im Hintergrund, vergleichbar mit dem Geräusch eines kleinen Ventilators.
Doch diese vordergründige Simplizität birgt eine Gefahr. Das Gerät vermittelt eine Robustheit, die es nicht besitzt. Es erlaubt dem Nutzer, Temperaturen von bis zu 70°C einzustellen – ein Wert, der für das Trocknen von Fleisch notwendig ist. Jedoch, wie unsere Tests und zahlreiche Nutzerberichte bestätigen, sind die Materialien dieser Temperatur bei weitem nicht gewachsen. Die einfache Bedienung verleitet dazu, dem Gerät zu vertrauen und die vom Hersteller beworbenen Funktionen voll auszunutzen. Genau das führt aber zur Zerstörung der Einlegeböden und macht das Produkt unbrauchbar. Es ist ein klassischer Fall von “gut gedacht, aber schlecht gemacht”, bei dem die Software (die Steuerung) mehr verspricht, als die Hardware (das Material) halten kann. Ein Blick auf alle technischen Details und Nutzerwarnungen ist daher unerlässlich.
Dörrleistung und Gleichmäßigkeit: Ein zweischneidiges Schwert
Die Kernaufgabe eines Dörrgeräts ist die gleichmäßige Trocknung des Dörrguts. Der **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** nutzt dafür ein System, bei dem ein Ventilator im Boden warme Luft nach oben durch die gestapelten Gitter drückt. Bei unserem Apfelchip-Test funktionierte das leidlich gut. Die Äpfel auf den unteren Etagen wurden erwartungsgemäß etwas schneller trocken als die auf den oberen. Ein Umschichten der Tabletts nach der halben Zeit ist also absolut empfehlenswert, um einheitliche Ergebnisse zu erzielen. Dies ist bei Geräten dieser Bauart und Preisklasse jedoch ein übliches Vorgehen und kein spezifischer Nachteil dieses Modells.
Die getrockneten Apfelchips waren am Ende schön knusprig und aromatisch. Auch das Trocknen von Kräutern wie Rosmarin und Thymian bei niedrigen 40°C gelang gut, die ätherischen Öle blieben erhalten. Hier zeigt sich, dass das Grundprinzip des Geräts funktioniert. Die 380 Watt Leistung sind ausreichend, um die Luft effektiv zu erwärmen und zu zirkulieren. Die Probleme beginnen erst, wenn man sich an anspruchsvollere Aufgaben wagt oder das Gerät über längere Zeiträume bei höheren Temperaturen betreibt. Die anfänglich zufriedenstellende Dörrleistung wird vollständig von der mangelnden Materialbeständigkeit überschattet. Was nützt eine gute Wärmeverteilung, wenn die Plattform, auf der das Essen liegt, schmilzt und sich verzieht? Wenn Sie sich für dieses Modell entscheiden, empfehlen wir, den aktuellen Preis zu prüfen, aber gleichzeitig das Budget für einen möglichen baldigen Ersatz einzuplanen.
Das Kernproblem: Materialversagen und eklatante Sicherheitsbedenken
Hier kommen wir zum entscheidenden Punkt, der diesen Test von einer durchschnittlichen zu einer warnenden Rezension macht. Nachdem die ersten Tests mit Obst und Kräutern bei niedrigen Temperaturen noch glimpflich verliefen, wollten wir die beworbene Vielseitigkeit testen und Rinder-Jerky herstellen. Dies erfordert eine Temperatur von etwa 65-70°C über mehrere Stunden, um sicher zu sein. Wir stellten das Gerät auf 65°C ein und ließen es laufen.
Nach etwa vier Stunden bemerkten wir einen leichten Kunststoffgeruch. Bei einer Inspektion bot sich uns ein schockierendes Bild: Das Gitter des untersten Bodens, direkt über dem Heizelement, hatte sich sichtbar verformt. An einigen Stellen war der Kunststoff weich geworden und durchgehangen. Wir haben den Vorgang sofort abgebrochen. Dieses Erlebnis war alarmierend und deckt sich exakt mit den erschreckenden Berichten vieler anderer Nutzer. Einige berichten davon, dass ihre Einlegeböden bereits beim allerersten Einsatz bei nur 40°C geschmolzen sind. Ein User beschreibt, wie nach dem fünften Gebrauch Stücke aus einem Zwischenboden herausgeschmolzen waren. Dies ist kein Einzelfall oder ein “Montagsgerät”, sondern scheint ein systematischer, “offensichtlicher Materialfehler” zu sein, wie es ein anderer Käufer treffend formuliert.
Dieses Versagen ist nicht nur ein Ärgernis, das das Produkt unbrauchbar macht. Es ist ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko. Schmelzender Kunststoff in unmittelbarer Nähe zu Lebensmitteln ist inakzeptabel. Die Bezeichnung “BPA-frei” wird zur Farce, wenn das Material selbst den vorgesehenen Betriebstemperaturen nicht standhält. Es stellt sich die Frage, wie ein solches Produkt überhaupt eine Marktzulassung erhalten kann. Der **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** leidet unter einer so fundamentalen Schwäche in seiner Kernkomponente – den Tabletts –, dass wir von einem Kauf nur dringend abraten können. Dieses eklatante Manko macht alle positiven Aspekte wie den Preis oder die digitale Steuerung völlig irrelevant.
Was andere Nutzer sagen
Unsere Erfahrungen sind leider kein Einzelfall. Eine Analyse der Nutzerrezensionen zeichnet ein einheitliches und düsteres Bild, das unsere Testergebnisse untermauert. Der Tenor ist überwältigend negativ und konzentriert sich fast ausschließlich auf denselben kritischen Mangel.
Ein Nutzer berichtet frustriert: “Trotz ordnungsgemäßer Handhabung sind die Einlegeböden zum Teil geschmolzen oder total verzogen.” Ein anderer bestätigt dies mit einer noch schockierenderen Erfahrung: “Beim ersten Einsatz – Einstellung 40°C und 3 Stunden Laufzeit – sind die Einlegeböden geschmolzen.” Diese Berichte sind besonders gravierend, da 40°C am unteren Ende des Temperaturspektrums liegen und für empfindliche Kräuter gedacht sind. Wenn das Material schon hier versagt, ist das gesamte Funktionsprinzip des Geräts in Frage gestellt.
Die Enttäuschung ist greifbar, wie in diesem Kommentar: “Der Dörrautomat tut im Prinzip, was er soll… Leider ist nach dem 5. Gebrauch aus einem Zwischenboden an 2 Stellen was rausgeschmolzen. Das ist nicht OK… Das nächste Gerät wird definitiv ein Anderes.” Diese Stimmen bestätigen, dass es sich nicht um Bedienungsfehler handelt, sondern um ein grundlegendes Problem mit der Hitzebeständigkeit des verwendeten Kunststoffs. Die Forderungen nach “Ersatzlieferung / Erstattung” wegen eines “offensichtlichen Materialfehlers” sind die logische Konsequenz.
Alternativen zum TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen
Angesichts der gravierenden Mängel des **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** ist es unerlässlich, einen Blick auf zuverlässigere Alternativen zu werfen, die oft nur einen geringen Aufpreis kosten, aber eine deutlich höhere Qualität und Sicherheit bieten.
1. COOCHEER Dörrautomat für Obst und Gemüse
- Der Dörrautomat verfügt über 8 Schalen. Das höhenverstellbare Lebensmitteltablett ermöglicht es Ihnen, in zwei verschiedenen Höhen einzustellen und für verschiedene Größen und Stärken zu...
- Spitzensysteme und -technologie: Lüfter und Heizelemente an der Unterseite sorgen für einen konstanten Luftstrom für optimale Trocknung; für eine bessere Trocknung kann die Reihenfolge der unteren...
- LCD-Display, Digital-Panel, Timer von 0 bis 72 Stunden. Sie können auch die Süßigkeit des Essens kontrollieren, indem Sie die Zeit und Temperatur der Dehydration einstellen.
Der COOCHEER Dörrautomat, oft auch unter der Marke Meykey zu finden, präsentiert sich als direkter Konkurrent. Mit 400 Watt ist er etwas leistungsstärker und verspricht eine effizientere Trocknung. Sein Hauptvorteil liegt in der oft als robuster wahrgenommenen Bauweise. Obwohl ebenfalls aus Kunststoff gefertigt, deuten die Nutzererfahrungen auf eine höhere Hitzebeständigkeit der Materialien hin. Das LCD-Display und die vergleichbaren Einstellmöglichkeiten für Temperatur und Zeit machen ihn zu einer naheliegenden Alternative für all jene, die eine ähnliche Funktionalität suchen, aber nicht bereit sind, das Risiko schmelzender Gitter einzugehen. Er ist die logische Wahl für Käufer, die im Einsteigersegment bleiben, aber auf ein Minimum an Materialqualität nicht verzichten wollen.
2. Arendo Dörrgerät mit Temperaturkontrolle
- Luftgetrocknetes Obst enthält viele Vitamine, hält sich lange und schmeckt verdammt gut. Im Zusammenspiel aus leistungsstarkem Heizelement und Gebläse trocknet der Arendo Dörrautomat Obst,...
- Für Ihre Gesundheit: Bis zu 97% der Vitamine und Mineralien bleiben beim Dörren erhalten. Wer sein Dörrgut ohne chemische Lebensmittelzusätze genießen möchte, trocknet am besten selbst. Gekaufte...
- Je Fach sind zwei unterschiedliche Höhen einstellbar. Für flach geschnittene Früchte, z.B. Apfelringe oder Kiwischeiben, genügt die niedrige Höhe: Das zu beheizende Volumen ist dann geringer und...
Das Arendo Dörrgerät stellt einen klaren Schritt nach oben in Sachen Materialanmutung dar. Obwohl die Einschübe ebenfalls aus BPA-freiem Kunststoff bestehen, wird das Gehäuse oft durch Edelstahl-Applikationen aufgewertet, was für eine höhere Wertigkeit und Stabilität sorgt. Mit einem Timer, der bis zu 72 Stunden läuft, ist es auch für längere Dörrprozesse, wie bei manchen Fleischsorten, besser geeignet. Obwohl die Wattzahl mit 260 W geringer ist, konzentriert sich Arendo auf eine effiziente und gleichmäßige Luftzirkulation. Dieses Modell ist ideal für Nutzer, die bereit sind, etwas mehr für eine bessere Verarbeitung und Langlebigkeit auszugeben und Wert auf ein ansprechenderes Design legen.
3. KLAMER Dörrautomat 5-Etagen
- VITAMINREICH: Für eine gesunde Ernährung sind Vitamine besonders wichtig. Auf 5 Dörrgittern kann das Dörrgerät getrocknete Früchte, getrocknetes Gemüse, wie auch Beef Jerky herstellen....
- OPTIMALE WÄRMEVERTEILUNG: Dank einer ausgeglichenen Luftzirkulation im Obsttrockner werden die Speisen gleichmäßig getrocknet. Der Temperaturbereich zwischen 35 und 70 Grad gibt einen flexiblen...
- NUTZERFREUNDLICH: Die simplen Einstellungen über Drehknopf und LCD-Anzeige am Dörrgerät vereinfachen die Bedienung. Temperaturanzeige sowie Restlaufzeit verzeichnen den Verlauf der Trocknung
Der KLAMER Dörrautomat positioniert sich als leistungsstarke und durchdachte Alternative. Mit 400 Watt Leistung, einem 24-Stunden-Timer und vor allem höhenverstellbaren Fächern bietet er eine hohe Flexibilität. Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn man dickere Stücke wie ganze Pilze oder Bananenhälften trocknen möchte, ohne eine Etage entfernen zu müssen. Die Edelstahl-Blende an der Vorderseite verleiht dem Gerät eine moderne Optik und eine höhere gefühlte Qualität. Der KLAMER ist die perfekte Wahl für alle, die eine Kombination aus Leistung, Flexibilität und einer besseren Verarbeitungsqualität als beim TZS First Austria Modell suchen und dafür einen moderaten Aufpreis in Kauf nehmen.
Fazit: Ein klares Abraten für den TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen
Unser ausführlicher Test des **TZS First Austria Dörrautomat 5 Etagen** führt zu einem selten eindeutigen und leider negativen Ergebnis. Auf dem Papier lockt das Gerät mit einem unschlagbar günstigen Preis und modernen digitalen Features, die es zum perfekten Einstiegsmodell machen könnten. In der Praxis jedoch offenbart es eine fundamentale, nicht zu tolerierende Schwäche: Die katastrophale Materialqualität der Einlegeböden. Unsere eigenen Erfahrungen, die durch eine überwältigende Anzahl identischer Nutzerberichte gestützt werden, zeigen, dass die Gitter dazu neigen, sich selbst bei moderaten, vom Hersteller vorgesehenen Temperaturen zu verziehen oder gar zu schmelzen. Dies macht das Produkt nicht nur unbrauchbar, sondern stellt auch ein potenzielles Gesundheits- und Sicherheitsrisiko dar.
Es ist ein klassisches Beispiel für eine falsche Sparsamkeit. Der niedrige Kaufpreis wird durch eine extrem kurze Lebensdauer und den daraus resultierenden Ärger teuer erkauft. Wir können daher keine Kaufempfehlung aussprechen. Stattdessen raten wir dringend dazu, ein paar Euro mehr in eine der genannten Alternativen zu investieren, die eine zuverlässige Materialqualität und somit langfristige Freude am Dörren gewährleisten. Wenn Sie sich dennoch, wider unseren Rat, die Produktdetails und Nutzerwarnungen selbst ansehen möchten, tun Sie dies mit äußerster Vorsicht und im vollen Bewusstsein des erheblichen Risikos, das Sie eingehen.
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